Windows 10 Support Ende
Der Support für Windows 10 endet am 14.10.2025, weshalb die Umstellung von Bestandsgeräten auf Windows 11 rechtzeitig vorbereitet werden sollte. Neugeräte werden in der Regel bereits mit Windows 11 ausgeliefert. Prüfen Sie bitte, ob die an Ihren Lehrstuhl/Gruppe eingesetzte Hardware die Systemanforderungen für Windows 11 erfüllt. Die Migration kann per In-Place-Upgrade erfolgen, wobei zuvor alle wichtigen Daten gesichert und aktuelle Treiber installiert sein sollten.
Windows 10 bleibt grundsätzlich auch nach dem Supportende nutzbar, stellt aber ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Inkompatible Geräte müssen daher bis zum Supportende von Windows 10 am 14.10.2025 ersetzt werden, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Bitte kümmern Sie sich rechtzeitig um eine Neubeschaffung mittels Ariba.
Die Windowsversion feststellen:
Drücken Sie die Tasten “Windows” und “R” gleichzeitig (Win + R) und geben Sie den Text “winver” ein (ohne Hochkomma). Bestätigen Sie alles mit Enter. Es öffnet sich ein neues Fenster “Info über Windows”.[1]
Hinweise:
- Verwenden Sie keine Tools anderer Anbieter oder Tricks aus dem Internet um die Kompatibilitätsprüfungen zu umgehen.
- Die RBG kann Ihnen bei der Planung und Umsetzung gern behilflich sein. Bitte sprechen Sie uns an.
- Die RBG kauft keine PC oder Laptops für das Institut, dafür sind die Lehrstühle verantwortlich. Auf Wunsch können wir Sie gern bei der Auswahl beraten.
- Beim der Neuanschaffung von PCs muss keine Windows Lizenz erworben werden, da die HU über Volumenlizenzen für Windows 11 verfügt.
- Das Upgrade ist kostenlos.
- Ebenfalls entfällt der Support für Office 2016 und Office 2019. Das CMS bietet für HU-Beschäftigte Office 2021 und 2024 an.
Vorgehensweise Upgrade:
- Hardware und Systemanforderungen für Windows 11 abgleichen und entscheiden, ob Update möglich oder Neukauf der Hardware erforderlich ist. Verwenden Sie dazu das Programm PC Health Check vom Microsoft. [1]
- Falls Update möglich: Daten sichern und aktuelle Treiber prüfen. [4]
- Windows Update öffnen und überprüfen, ob das Upgrade verfügbar ist.
- In-Place-Upgrade durchführen. [1]
- Zur Wahrung der Privatsphäre sollten nach der Installation von Windows 11 Funktionen wie Telemetrie-Datenübertragung, Werbung im Startmenü und die automatische Weitergabe von Diagnosedaten deaktiviert werden. [2]
- Darüber hinaus empfiehlt das BSI, Windows-Logging gezielt zu konfigurieren, um sicherheitsrelevante Ereignisse besser nachzuvollziehen. Dazu gehört das Aktivieren von Audit-Protokollen für Anmeldeversuche und Systemänderungen. Eine Übersicht sicherheitsrelevanter Einstellungen bietet das BSI.
Links:
[1] https://rsf.uni-greifswald.de/fakultaet/einrichtungen/edv-abteilung/upgrade-auf-windows-11/
[3] BSI empfiehlt Upgrade oder Wechsel des Betriebssystems nach Supportende von Windows 10