Humboldt-Universität zu Berlin - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Informatik

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HAUPTSTUDIUM


Kurse/ Halbkurse (D, N, L, M)

Praktische und Angewandte Informatik 

Unix - Werkzeuge*
Die VL beschäftigt sich mit Mitteln und Methoden des Betriebssystems UNIX, 
die es dem Anwender erlauben, seine tägliche Arbeit effizient zu gestalten. 
Dabei werden sowohl Grundlagen behandelt, die sich in vielen Kommandos 
wiederfinden, als auch einzelne leistungsstarke Kommandos (sed, awk, ...), 
Technologie-programme (make, cvs, ...) und Shells (sh, csh, ... -
einschliesslich Shellprogrammierung). Die VL wird von einem Praktikum 
begleitet.
VL 	Mi	09-11	wöch.	RUD 25, 4.101	J. Bell
PR 	n.V.			RUD 25		J. Bell


UNIX-Architektur*
Die VL behandelt die grundlegenden Konzepte des Betriebssystems UNIX, wie 
Prozesse, Threads, Ressourcenmanagement, E/A-Organisation, Filesystem und 
Interprozesskommunikation. Die dem Programmierer zugängliche 
Kernelschnittstelle des Betriebssystems UNIX wird dabei systematisch 
vorgestellt. Die VL wird von einem Programmierpraktikum begleitet.
VL 	Fr	09-11	wöch.	RUD 25, 3.101	J. Bell
PR	n.V.			RUD 25		J. Bell

*Diese beiden VL können zu einem Halbkurs kombiniert werden.



Verteilte Systeme - Architekturen und Konzepte (HK)
Ausgehend von einer allgemeinen Charakterisierung verteilter Systeme werden 
in der Vorlesung zunächst Referenzarchitekturen für verteilte Systeme 
vorgestellt (insbesondere ODP). Darauf aufbauend werden dann Aspekte von 
Rechnernetzen, die relevant für verteilte Systeme sind, detailliert 
behandelt, einschließlich Internet WAN/LAN-Techniken und drahtlose Netze. In 
der zweiten Hälfte des Semesters spielen dann Middleware-Technologien 
(CORBA), Algorithmen zur Synchronisation und Koordination in verteilten 
Anwendungen und Sicherheitsaspekte eine zentrale Rolle in der Vorlesung.
VL	Mo	11-13	wöch.	RUD 25, 3.113	E. Holz
VL	Do	11-13	wöch.	RUD 25, 3.113
UE/PR	n.V.					E. Holz



Kooperatives Prototyping (HK)
Wie entsteht brauchbare Software? Welche typischen Herangehensweisen an und 
Sichtweisen auf den Softwareentwicklungsprozeß gibt es, mit welchen Vor- und 
Nachteilen? Inwieweit läßt sich der Softwareentwicklungsprozeß 
objektivieren? Inwieweit kann er einer methodischen Kontrolle unterworfen 
werden? Warum gerade evolutionär (Prototyping) und kooperativ? Wer sollte 
mit wem kooperieren, warum und wie? Welche Vorteile bietet dabei die 
Objektorientierung?
VL 	Di	15-17	wöch.	RUD 25, 3.101	C. Dahme
	Do	15-17	wöch.	RUD 25, 3.101

Einführung in die Datenbanken /DBS I (HK)
In dieser VL werden mit dem ER-Modell, dem relationalen Modell, den 
Anfragesprachen und dem Transaktionsmodell wesentliche Eigenschaften von 
Datenbanken eingeführt.
VL	Di	13-15	wöch.	RUD 25, 3.001	J.-C. Freytag
	Do	11-13	wöch.	RUD 25, 3.001
PR	Di	09-11	wöch.	RUD 25, 4.111	C. Ben Necib
PR	Di	09-11	wöch.	RUD 25, 4.110	D. Scheffner
PR	Do	09-11	wöch.	RUD 25, 4.111	C. Ben Necib
PR	Do	09-11	wöch.	RUD 25, 4.110	D. Scheffner



Einführung in die Künstliche Intelligenz (HK)
Die Vorlesung behandelt grundlegende Methoden der Künstlichen Intelligenz, 
die für die Entwicklung und Implementierung "intelligenter" Systeme benötigt 
werden. Insbesondere geht es um die Modellierung geistiger Prozesse sowie 
Verfahren zur Repräsentation und Verarbeitung von Wissen. Der Halbkurs kann 
mit der Vorlesung "Moderne Methoden der KI" im Sommersemester 2003 
fortgesetzt werden.
VL 	Mo	09-11	wöch.	RUD 25, 3.001	H.-D. Burkhard
	Do	13-15	wöch.	RUD 25, 3.001
UE	Mi	15-17	wöch.	RUD 25, 3.101	K. Schröter
PR	n.V.					K. Schröter



Methoden und Modelle des Systementwurfs (HK)
Software wird zuverlässiger, änderbarer und preiswerter, wenn vor der 
Codierung ein Modell erstellt wird, das die Wirkung der Software auf ihre 
(technische oder organisatorische) Umgebung beschreibt. Die Vorlesung 
behandelt Methoden, um solche Modelle zu entwerfen und zu analysieren, 
unterstützt von Softwarewerkzeugen. Alle vorgestellten Methoden (ASM, CCS, 
CSP, LARCH, MSC, Petrinetze, Pi-Kalkül, Prozessalgebren, SDL, Statecharts, 
TLA, VDM, Z und Analysetechniken (Invarianten, Model Checking, Refinement 
Calculus ) werden in der industriellen Praxis verwendet.
VL	Mi	09-11	wöch. 	RUD 25, 3.001	W. Reisig
	Do	09-11	wöch.	RUD 25, 3.001



Management großer Softwareprojekte (HK)
In dieser Vorlesung werden die organisatorischen und inhaltlichen 
Rahmenbedingungen bei der Durchführung von Softwareentwicklungsprojekten 
behandelt: notwendige Voraussetzungen und Rollen, Planung von Kosten, 
Aktionen und Terminen, Projektphasen und Meilensteine, Audits und Reviews, 
Formalisierungshilfen und Werkzeugunterstützung usw.
In der Vorlesung werden Beispiele und Übungen aus aktuellen und 
abgeschlossenen Projekten im Fraunhofer Institut für Rechnerarchitektur und 
Softwaretechnik (FIRST) und im Bremer Institut für Sichere Systeme (BISS) 
gegeben.
VL	Di	09-11	wöch.	RUD 25, 4.101	H. Schlingloff
	Mi	11-13	wöch.	RUD 25, 3.113



Geschäftsprozessmodellierung (HK)
Schlagworte wie Business Process Reengineering, E-Commerce und Workflow 
Management sind zur Zeit in aller Munde. Um die Geschäftsprozesse eines 
Unternehmens analysieren, optimieren bzw. automatisieren zu können, müssen 
diese angemessen beschrieben werden. Im Rahmen dieser Vorlesung sollen 
verschiedene Methoden zur Abbildung realer Prozesse in verwertbare Modelle 
besprochen werden.
Diese Veranstaltung präsentiert neben erfolgreichen Methoden aus Industrie 
und Forschung auch aktuelle Ergebnisse von Projekten am Lehrstuhl für 
Theorie der Programmierung.
VL	Mo	11-13	wöch.	RUD 25, 4.110	A. Martens
	Mi	15-17	wöch.	RUD 25, 4.101



Theoretische Informatik

Graphen und Algorithmen (K - 1. Teil)
Viele Probleme in der Informatik lassen sich mittels Graphen modellieren. 
Die Kenntnis effizienter Algorithmen zur Lösung von Optimierungsproblemen 
auf Graphen ist daher von großer Bedeutung. In dieser Vorlesung werden 
wichtige Algorithmen auf Graphen behandelt, wie z.B. für Wege, Bäume, 
Kreise, Flüsse, Matching, Zusammenhang, Färbbarkeit und Partitionierung.
VL 	Mi	11-13	wöch.	RUD 25, 3.101	A. Taraz
	Fr	11-13	wöch.	RUD 25, 3.101
UE	Mi	13-15	wöch.	RUD 25, 3.101	S. Hougardy



Kryptologie 2 (HK)
Die moderne Kryptografie bietet neben Verfahren zur sicheren Übertragung von 
Nachrichten auch Lösungen für eine ganze Palette weiterer Aufgaben an. 
Beispielsweise können kryptografische Hashfunktionen die Integrität von 
Nachrichten und Daten sicherstellen, und digitale Signaturen erlauben es, 
die Urheberschaft eines Dokuments zu verifizieren.
VL 	Di	13-15	wöch.	RUD 25, 4.110	J. Köbler
	Do	11-13	wöch.	RUD 25, 4.110	
UE	Di	15-17	wöch.	RUD 25, 4.110	J. Köbler



OPENSSL - Kryptologie in C (HK - 2. Teil)
Im OPENSSL Packet (ftp://ftp.openssl.org/) sind verschiedene kryptologische 
Konzepte implementiert. In der Vorlesung werden sowohl die theoretischen 
Grundlagen, als auch ihre Umsetzung in C-Routinen behandelt. So sind die 
symmetrischen Verschlüsselungsverfahren DES, Blowfish, CAST, IDEA, RC* und 
AES, asymmetrische Verfahren wie RSA, DAS und EC-System vertreten, aber auch 
die base64- und die ASN1"Kodierung". Dazu gehört aber auch die Erzeugung von 
Zufallszahlen und die Struktur von Zertifizierungsinfrastrukturen, die in 
die aktuellen Beta-Versionen von OPENSSL integriert wird.
Der Halbkurs ist in beiden Teilen sowohl als Einführung in die Kryptologie 
als auch als Analyse der Realisierung im OPENSSL-Packet von Eric Young 
angelegt und kann je nach Interesse der Hörer auch in die ein oder andere 
Richtung erweitert werden.
VL	Mi	09-11	wöch.	RUD 25, 4.111	E.-G. Giessmann
PR	Mi	11-13	wöch.	RUD 25, 3.418




Technische Informatik

Grundlagen der Signalverarbeitung (HK)
Inhalt dieser Kernveranstaltung ist die Vermittlung von 
Grundlagenkenntnissen zu den Werkzeugen der Signalverarbeitung in Vorlesung 
und Übung. Dazu gehören Signalstatistik, Reihenentwicklungen und orthogonale 
Transformationen, Korrelation und Faltung. Im Praktikum wird die Handhabung 
des Algebraprogrammes MATHLAB erlernt. Die Kenntnis dieser Werkzeuge ist 
Voraussetzung für die anderen Halbkurse zur Signalverarbeitung und 
Mustererkennung. 
VL 	Mi	09-11	wöch.	RUD 25, 3.101	B. Meffert
UE	Mi	11-13	wöch.	RUD 25, 4.101	O. Hochmuth
PR	Mi	13-15	14tgl./1.	RUD 25, 4.307/4.424	D. Schilder
PR	Mi	13-15	14tgl./2.	RUD 25, 4.307/4.424	D. Schilder





Signalverarbeitung (HK)
Inhalt der Vorlesung sind die Baugruppen einer Signalverarbeitungskette. 
Typische Verarbeitungsaufgaben für eindimensionale Signale, wie Filterung, 
Datenreduktion und Kenngrößenermittlung werden vorgestellt.
Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorlesungen, Übungen und einem Praktikum. 
Die Kenntnisse der Grundlagen der Signalverarbeitung sind Voraussetzung für 
das Verständnis dieses Halbkurses.
VL 	Do	09-11	wöch.	RUD 25, 3.101	B. Meffert
UE	Do	11-13	wöch.	RUD 25, 4.109	O. Hochmuth
PR	Do	13-17	n.V.	RUD 25, 4.314	O. Hochmuth



Bildverarbeitung (Spezialgebiete) (HK)
Zwei Spezialgebiete werden behandelt: Im ersten Teil werden die 
physiologischen Grundlagen des Farbsehens und die Farbmodelle in ihrer 
historischen Entwicklung und ihren derzeitigen Anwendungen behandelt. Der 
zweite Teil beschäftigt sich mit den Grundlagen und der Anwendung der 
Wavelet-Transformation in der Bildverarbeitung.
VL	Di	09-11	wöch.	RUD 25, 3.101	B. Meffert
UE	Di	11-13	wöch.	RUD 25, 4.109	O. Hochmuth
PR	Di	13-17	n.V.	RUD 25, 4.314	O. Hochmuth



Schaltkreisentwurf (HK)
In der Vorlesung wird eine Einführung in die Technologie und den Entwurf von 
integrierten Schaltungen hohen Integrationsgrades (VLSI) und von 
kundenspezifischen Schaltkreisen (ASIC) gegeben. Dabei wird auf 
Hardwarebeschreibungssprachen (HDL), insbesondere auf VHDL näher 
eingegangen. Im Praktikum wird ein VHDL-Entwurf durchgeführt und als ASIC 
implementiert.
VL 	Mi	13-15	14tgl./ 1.	RUD 25, 3.113	F. Winkler
Fr	11-13	wöch.	RUD 25, 3.113
PR	n.V.			RUD 25, 4.307	F. Winkler




Übertragungstechnik (HK)
Systemtheoretische Grundlagen zu Signalen und Übertragungssystemen, 
Eigenschaften elektrischer und optischer Übertragungsmedien, Tiefpaß- und 
Bandpaßsysteme mit den zugehörigen Kodierungs- und Modulationstechniken, 
Simulation der Signalübertragung, Übersicht über digitale 
Übertragungssysteme.
Praktikum: Zufallssignale, Leitungen, Nyquistsysteme, Fehlerrate, digitale 
Basisbandübertragung, digitale Modulation.
VL 	Mi	15-17	wöch. 	RUD 25, 4.109	D. Schilder
	Do	13-15	14tgl./1.	RUD 25, 4.109
UE	Do	13-15	14tgl./2.	RUD 25, 4.109	D. Schilder
PR	Do	n.V.		RUD 25, 4.424	D. Schilder



Zuverlässige Systeme (HK)
Mit zunehmender Verbreitung der Computertechnologie in immer mehr Bereichen 
des menschlichen Lebens wird die Zuverlässigkeit solcher Systeme zu einer 
immer zentraleren Frage.
Der Halbkurs "Zuverlässige Systeme" konzentriert sich auf folgende 
Schwerpunkte: Zuverlässigkeit, Fehlertoleranz, Responsivität, Messungen, 
Anwendungen, Systemmodelle und Techniken, Ausfallverhalten, Fehlermodelle, 
Schedulingtechniken, Software/Hardware - responsives Systemdesign, Analyse 
und Synthese, Bewertung, Fallstudien in Forschung und Industrie.
Der Halbkurs kann mit dem Halbkurs "Eigenschaften mobiler und eingebetteter 
Systeme" zu einem Projektkurs kombiniert werden. Ein gemeinsames Projekt 
begleitet beide Halbkurse.
VL 	Di	11-13	wöch.	RUD 25, 3.101	M. Malek
	Do	09-11	wöch.	RUD 25, 4.101	M. Malek
PR	n.V.			RUD 25, 4.212	J. Richling


Eigenschaften von mobilen und eingebetteten Systemen (HK)
Der Halbkurs Eigenschaften mobiler und eingebetteter Systeme (EMES) 
beschäftigt sich mit eingebetteten und mobilen Systemen. Während bei 
Standardsystemen der funktionale Aspekt im Vordergrund steht, kommt es bei 
eingebetteten und mobilen Systemen vor allem auf nichtfunktionale 
Eigenschaften wie Echtzeitfähigkeit, Konfigurierbareit und Verläßlichkeit 
an. EMES beschäftigt sich mit solchen Eigenschaften. Dabei werden sowohl 
theoretische als auch praktisch-technische Aspekte betrachtet, und der 
Schwerpunkt auf Echtzeit und Mobilität gelegt.
Der Halbkurs kann mit dem Halbkurs "Zuverlässige Systeme" zu einem 
Projektkurs kombiniert werden. Ein gemeinsames Projekt begleitet beide 
Halbkurse.
VL	Mo	13-15	wöch.	RUD 25, 3.113	J. Richling
	Di	13-15	wöch.	RUD 25, 3.113
PR	n.V.			RUD 25, 4.212	 J. Richling





Mathematisches Ergänzungsfach (D)

Grundlagen der Signalverarbeitung
Es werden behandelt: Signalstatistik, Reihenentwicklungen (Fourierreihe, 
Walshreihe u.a.), kontinuierliche orthogonale Transformationen 
(Fouriertransformation, Walstransformation), diskrete Transformationen und 
schnelle Algorithmen, Korrelation, Faltung, Hauptachsentransformation.
VL 	Mi	09-11	wöch.	RUD 25, 3.101	B. Meffert
UE	Mi	11-13	wöch.	RUD 25, 4.101	O. Hochmuth



Stochastik für Informatiker
Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Markoff'sche Ketten, 
Simulationsverfahren, Stochastische Methoden der globalen und 
kombinatorischen Optimierung, Simulated Annealing, Probabilistische Analyse 
von Algorithmen .
VL 	Di	15-17	wöch.	RUD 25, 3.113	E. Rödel
Do	13-15	wöch.	RUD 25, 4.110
UE 	Do	15-17	wöch.	RUD 25, 4.110	E. Rödel



Pflichtfach (L)

Hauptseminar Fachdidaktik			ENTFÄLLT im WS 02/03




Spezialvorlesungen (D, M)

Geschichte der Informatik und der Informationsgesellschaft
1936 hat Alan Turing seine Schrift "On computable numbers with an 
application to the Entscheidungsproblem" veröffentlicht; Konrad Zuse sägte 
zur gleichen zeit an seiner Ziffernrechenmaschine Z1. Seitdem hat sich der 
Computer gehäutet von der Rechenmaschine zum Software-Werkzeug (Tool) und 
zum Digitalen Medium. Daraus sind offene globale Rechnernetze entstanden, 
die zusammen mit der Mikroelektronik und der Softwaretechnik die technische 
Basis einer globalen Informationsgesellschaft bilden - in ersten Umrissen 
als Nachfolgeformation der Industriegesellschaft erkennbar.
VL	Di	15-17	wöch.	RUD 25, 3.001	W. Coy


BioInformatik
Diese VL erschließt die Grundlagen der BioInformatik mit Schwerpunkt 
Genomische Daten und Funktionen. Dabei werden Informatikansätze der 
Modellierung und der Funktionsbeschreibung miteinbezogen.
VL	Di	11-13	wöch.	RUD 25, 3.113	J.-C. Freytag


Algorithmen in der Bioinformatik
Die zweisemestrige Vorlesung ist eine Einführung in Algorithmen und 
Datenstrukturen aus dem Bereich der Bioinformatik, die von besonderem 
theoretischen Interesse sind.  Die Vorlesung wird von einem Praktikum 
begleitet und kann mit dem zweiten Teil im Sommersemester zu einem Halbkurs 
kombiniert werden. Vorgesehene Themen sind sequence alignments, genome 
rearrangements, hidden Markov models, phylogenetische Bäume, Protein 3D-
Struktur und die Modellierung komplexer Netzwerke.
VL	Mo	11-13	wöch.	RUD 25, 3.101	C. Gröpl


Methoden der Integration heterogener Datenbestände
In Betrieben und Behörden sind an einzelnen Arbeitsplätzen und 
in Arbeitsgruppen viele Insellösungen mit eigenen 
Datenbeständen entstanden. Für inner- und überbetriebliche 
Anwendungen wie Data-Warehouses, Workflow- Management-
Systeme, E-Commerce-Systeme oder auch einfache direkte 
Kopplungen ist die Integration heterogener Datenbestände 
unumgänglich. Diese Spezialvorlesung wird die Probleme und 
Lösungsmöglichkeiten beleuchten. Einen Schwerpunkt hierbei 
stellen föderierte Datenbanksysteme dar. 
VL	Mi	13-15	wöch.	RUD 25, 4.111	R. Eckstein

Randomisierte Algorithmen und Probabilistische Analyse
Zwei verschiedene Aspekte der Thematik "Algorithmen und Zufall" sind  Inhalt 
dieser Vorlesung: In Randomisierten Algorithmen einerseits dient der Zufall 
als algorithmisches Konzept. Algorithmen, die von "Münzwürfen" gebrauch 
machen, bieten oft eine bessere Laufzeit oder sind einfacher zu analysieren 
als deterministische Algorithmen. Die Probabilistische Analyse andererseits 
hat das Ziel, "harten" (z.B. NP-schweren) Problemen beizukommen. Der Ansatz 
ist, schnelle Algorithmen zu entwickeln, die zwar nicht für alle Eingaben 
gut funktionieren, aber doch für "typische" Eingaben.
Folgende Themen sollen in der Vorlesung behandelt werden: 
-Randomisierte Algorithmen: Einführung 
-Randomisiertes Routing 
-Martingal-Methoden 
-Randomisiertes Runden für lineare oder semidefinite Programme 
-Probabilistische Analyse: Einführung 
-Analyse von Heuristiken (z.B. Greedy-Methoden) auf "typischen" Eingaben 
-Spektraltechniken 
-Umgang mit schwer approximierbaren Grössen: Cliquenzahl, Chromatische Zahl etc. 
Beginn: 18. Oktober
VL	Di	9-11	wöch.	RUD 25, III.113	A. Coja-Oghlan
VL	Fr	9-11	wöch.	RUD 25, III.113	A. Coja-Oghlan


Seminare (D, M, L)

Praktische Informatik

Mulimedia-Middleware, Plattformen & Systeme
SE/FS	Di	15-17	wöch.	RUD 25, 4.111	J. Fischer


Objektorientierter Entwurf & Analyse
SE	Fr	15-17	wöch.	RUD 25, 3.113	J. Fischer


PROJEKT: Softwaresanierung für Neueinsteiger
Nicht so sehr die Neuentwicklung, sondern vielmehr die Wartung existierender 
Software macht heutzutage den Hauptanteil der praktischen Tätigkeit eines 
Informatikers aus. In unserem Projekt wollen wir mittels Reverse 
Engineering-Methoden ein existierendes Programm zur Steuerung technischer 
Anlagen aufbereiten und geeignet restrukturieren.
Weitere Details: siehe Web-Seite (Gruppe Bothe)
Beginn: 25. Oktober
PJ	Do	15-17	wöch.	RUD 25, 3.113	K. Bothe


PROJEKT: Softwaresanierung
Weiterführung des laufenden Projekts
PJ	Mi	15-17	wöch.	RUD 25, 3.113	K. Bothe


Visuelle Programmierung
Das Seminar stellt eine Fortsetzung des Projekts Requirements Engineering 
aus dem letzten Semester dar. Es kann jedoch unabhängig von diesem besucht 
werden.
Im Seminar soll ein am HMI in Adlershof eingesetztes physikalisches 
Messprogramm, das in Turbo Pascal vorliegt, mit Hilfe der visuellen 
Programmiersprache LabView reimplementiert werden. Grundlage dafür stellt 
eine im letzten Semester erstellte Anforderungsspezifikation dar.
PJ	Mi	13-15	wöch.	RUD 25, 4.101	K. Schützler


Einführung in die Parallele Programmierung mit MPI und OpenMP
MPI (Message Passing Interface) bietet Funktionen zum Nachrichtenaustausch 
zwischen parallel ablaufenden Prozessen. In dieser Veranstaltung werden 
Grundkenntnisse der parallelen Programmierung mit MPI vermittelt. Die 
Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, selbst parallele Programme zu 
entwickeln und auf dem Hochleistungsrechner Cray T3E des ZIB zu erproben. 
Grundkenntnisse in einer Programmiersprache (C oder Fortran) werden 
vorausgesetzt.
Einwöchige Blockveranstaltung für Hörer der HU, FU und TU.
PJ	Block	(bitte Aushang beachten)		W. Baumann, H. Stüben


Geist und Körper - Subjekt und Maschine
Die Trennung von Geist und Materie ist ein vielfach gewendetes 
philosophisches Problem, das seine aktuelle Fortsetzung in den Fantasien 
künstlicher Intelligenzen findet. Eine Kernfrage ist die Trennung von Körper 
und Geist, induziert durch die Erfindung der Symboltechniken, also Bild, 
Schrift und Zahl. Aufklärerischer Reflex dieser Trennung ist die 
Vorstellung maschineller Elemente im Lebendigen (bis hin zu LaMettrie 
"L'homme Machine"), der das philosophische Konstrukt des menschlichen 
"Subjekts" gegenüber tritt.
Das Konfliktfeld soll von zwei Enden her beleuchtet werdenb: Von der 
mittelalterlichen Einheit von Hand und Kopf bis zu den Evolutionsfantasien 
von Informatikern wie Marvin Minsky, Hans Morarvec, Billy Joy, oder Ray 
Kurzweil.
SE/FS	Block	am 25.-27.10.02			W. Coy, H. Wenzel
Persönliche Anmeldung erforderlich bis zum 15. September bei W.Coy oder 
H.Wenzel (Institut für Deutsche Literatur).


3D-Computergrafik
SE	Do	15-17	wöch.	RUD 25, 3.408	R. Kubica


Webbasierte Anwendungen und Bioinformatik
ENTFÄLLT!
SE	Mi	15-17	wöch.	RUD 25, 4.111	J. C.Freytag,
						C. Ben Necib

Datenintegration am Beispiel der Bioinformatik
Die Integration von Daten ueber verschiedene Datenquellen, Organisationen 
oder Applikationen hinweg ist eines der Top-Themen der Informatik. Aus 
technischer Perspektive stehen auch aktuelle Trends der Softwareindustrie 
wie "Enterprise Application Integration" (EAI) oder "Customer 
Relationship Management" (CRM) in erster Linie fuer Wege, mit 
Integrationsproblemen umzugehen.  Das Seminar bietet eine Uebersicht ueber 
Lsungsansaetze fuer die vielfaeltigen Fragestellungen der Datenintegration. 
Um den Praxisbezug zu vergroessern, werden konkrete Systeme oder Prototypen 
aus einem Bereich behandelt, der besonders von Datenintegration abhaengt: 
die Bioinformatik.
Das Seminar verlangt keine Vorkenntnisse in Bioinformatik.
SE	Mi	15-17	woech.	RUD 25, 4.111	Ulf Leser


XML und Datenbanken
Das Seminar ist vorgesehen, einen Einblick in die Thematik von und um XML 
aus dem Blickwinkel von Datenbank-Management-Systemen zu geben. Zu den 
Themen des Seminars gehören u.a. eine Einführung in XML, Anfragemodelle wie 
das Document Object Model (DOM) bzw. XQuery 1.0 and XPath 2.0 Data Model, 
die Anfragesprache XQuery, eine Übersicht über XML-Datenbank-Produkte und 
Möglichkeiten zur Speicherung von XML-Daten in Datenbanken.
SE	Mi	13-15	wöch.	RUD 25, 4.110	Scheffner


Grundlegende Aspekte des "Semantic WEB"
Das Web hat den Zugang zu vielen Informationen revolutioniert. 
Die Fülle an Informationen hat allerdings dazu geführt, dass 
häufig die gesuchte Information nur sehr schwer zu finden 
sind. Die existierenden Suchmaschinen führen im Wesentlichen 
eine syntaktische Suche durch, ohne auf die Inhalte überprüfen 
zu können. Die Vision des "Semantic Web" besteht darin, dass 
mit Hilfe von semantischen Informationen einerseits die 
richtigen Inhalte gefunden und andererseits viele Vorgänge, 
die im Zusammenhang mit Informationen und deren 
"intelligenten" Weiterverarbeitung, automatisiert werden 
können. Das Seminar wird den Stand der Technik insbes. in 
Hinblick auf standardisierte Metadatenformate und Technologien 
des Semantic Web beleuchten. 
SE	Mi	11-13	wöch.	RUD 25, 4.111	R. Eckstein


Evolution und Robotik
Die Evolutionsmechanismen der Natur (natürliche Auslese, Kreuzung und 
Mutation) lassen sich auch in der Robotik verwenden und können mobile 
autonome Roboter mit interessanten Verhaltensweisen hervorbringen.
Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse voraus und beinhaltet neben einer 
Einleitung ins Themengebiet und den Vorträgen der Teilnehmer auch praktische 
Übungen mit kleinen Experimentalrobotern.
SE	Mo	15-17	wöch.	RUD 25, 4.110	M. Hild


Wahrnehmung und Handlungssteuerung virtueller Agenten
Bei der Umsetzung von Denk- und Planungsstrategien von biologischen 
Vorbildern in Computerprogrammen sind eine Reihe von Problemen zu lösen, 
insbesondere ist zu klären, wie die umgebende Welt in geeigneter, 
bedeutungstragender Weise repräsentiert wird. Themen des Seminars sind 
Wahrnehmung, Grounding, "mental images", Emotion, Interaktion. Dabei steht 
vor allem die Psi-Theorie D. Doerners im Vordergrund. Neben der Rezeption 
relevanter Literatur geht es vor allem um die Implementation der 
diskutierten Prinzipien in testbaren Softwareagenten. Interesse am Thema und 
Bereitschaft zur Teamarbeit sind Voraussetzung, gute Programmierkenntnisse 
kein Hindernis!
SE	Mi	18-20	wöch.	DOR 24, 103	J. Bach


Angewandte verteilte Algorithmen
Verteilte Algorithmen sind notwendig, um verteilte Systeme sachgerecht zu 
nutzen. Besonders wichtig sind Algorithmen für beliebige Prozessornetzwerke. 
Im Seminar werden wichtige verteilte Algorithmen behandelt.
SE/FS	Do	13-15	wöch.	RUD 25, 4.410	W. Reisig


Spezifikation und Verifikation verteilter Systeme
Um die Korrektheit eines Softwaresystems nachzuweisen, muss zunächst ein 
Modell davon entworfen werden - die Spezifikation. Verschiedene 
Spezifikationsarten (temporale Logik, basierend auf sequentiellen oder 
verteilten Abläufen), die zur Beschreibung insbesondere verteilter Systeme 
dienen, werden im Seminar ansatzweise behandelt. Weiterhin werden typische 
Eigenschaften eines Systems (Sicherheit, Lebendigkeit, Fairness) betrachtet, 
die nachzuweisen sind, um die Korrektheit zu zeigen.
SE	Mo	09-11	wöch.	RUD 25, 4.111	A. Alexander





Theoretische Informatik


Algorithmen und Komplexität
Das Seminar wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die ihre Studien-
oder Diplomarbeit im Bereich Algorithmen und Komplexität schreiben. Es 
werden neue Originalarbeiten sowie eigene Resultate vorgestellt.
SE	Fr	13-15	wöch.	RUD 25, 3.321	T. Nierhoff
Wegen eventueller Raum- und Zeitänderung bitte Homepage beachten!


Kombinatorische Optimierung
Viele in der Praxis auftretende Probleme sind kombinatorische 
Optimierungsprobleme. Ein klassisches Beispiel ist das Traveling Salesman 
Problem, bei dem es darum geht zu einer gegebenen Menge von Städten eine 
kürzeste Rundreise durch alle diese Städte zu finden. In diesem Seminar 
werden für eine Reihe wichtiger Optimierungsprobleme effiziente Algorithmen 
vorgestellt.
SE	Mi	09-11	wöch.	RUD 25, 4.110	S. Hougardy


Perlen der Theoretischen Informatik			
In diesem Seminar werden aktuelle Themen der Theoretischen Informatik, 
insbesondere der Komplexitätstheorie, Kryptologie, des Algorithmischen 
Lernens und des Algorithmischen Beweisens behandelt. Es eignet sich sehr gut 
zur Vorbereitung auf eine Studien- oder Diplomarbeit.
SE	Di	11-13	wöch.	RUD 25, 4.111	J. Köbler,
					O. Beyersdorff


Data Mining					ENTFÄLLT!
			


Analyse kryptografischer Protokolle
Die Benutzung von sicheren Kryptoalgorithmen bietet noch keine Garantie für 
Sicherheit. Hierzu bedarf es zusätzlich der Ausarbeitung sogenannter 
kryptografischer Protokolle, die den Ablauf aller Aktionen der verschiedenen 
Teilnehmer regeln. Im Seminar werden u.a. Protokolle zur Generierung und 
Verifikation digitaler Signaturen, zur Durchführung elektronischer Wahlen 
oder für das elektronische Bezahlen behandelt. Insbesondere sollen auch 
Methoden zur Verifizerung der Protokolle vorgestellt werden. 
SE	Do	15-17	wöch.	RUD 25, 4.111	J. Köbler, M. Schwan



Technische Informatik


Umweltmonitoring
Zum Schutz der Natur ist eine möglichst umfassende Beobachtung der Umwelt 
erforderlich. Für die Beurteilung von Umweltveränderungen können 
Mustererkennung und Signalverarbeitung wichtige Beiträge leisten. Sie sollen 
in den Seminarvorträgen exemplarisch vorgestellt werden. Als Seminarbeiträge 
sind u. a. Vorträge zu den Möglichkeiten der Überwachung von Natur und 
Landschaft, zur automatischen Erfassung und Auswertung von 
Qualitätsparametern und zur Einrichtung von Warnsystemen geplant.
Das Seminar wird in einer Umweltforschungseinrichtung in Potsdam 
durchgeführt, und zwar an einem Wochenende im Januar. Es findet in 
Zusammenarbeit mit der Geographin Frau Dr. Niemeyer statt.
Interessenten werden gebeten, sich möglichst schon vor Beginn des 
Wintersemesters anzumelden (meffert@informatik...).
SE	BLOCK	Januar 2003			B. Meffert/I. Niemeyer
Vorbesprechung und Themenvergabe: 24.10.2002, 13.00 Uhr, RUD 25,4.114







Biosignalverarbeitung im Snoezelen-Labor
In der Abteilung für Körperbehindertenpädagogik am Institut für 
Rehabilitationswissenschaften ist ein Snoezelen-Raum eingerichtet worden, in 
dem auf vielfältige Weise die Sinne der Menschen angeregt werden können. 
Ziel eines Aufenthaltes in einem solchen Raum ist eine (zumindest) temporäre 
Entspannung. Das Projekt hat im Sommersemester 2002 begonnen und soll im 
Wintersemester 02/03 mit erweiterten Arbeitsgruppen fortgesetzt werden. 
Inhalt ist die Erprobung von Verfahren, die zur Einschätzung der 
Entspannungstiefe unterschiedliche Biosignale erfassen und analysieren 
können. Verschiedene Signale sind dazu geeignet, so z.B. der Blutdruck, der 
Hautwiderstand, die Augenbewegung. Das Projekt ist eine gemeinsame 
Veranstaltung für Studierende der Rehabilitationspädagogik und der 
Informatik. 
PJ	n.V.		GEO 36			B. Meffert,
						K. Mertens (Inst. f. Reha)
Einführung in das Projekt: 17.10.2002, 13.00 Uhr, RUD 25, 4.114
Einschreibung bis 16. Oktober 2002 im Sekretariat. RUD 25, 4.319 bei meffert@informatik.hu-berlin.de.


Photonische Netze
Das Seminar soll Einblicke in die moderne Technik der optischen 
Signalübertragung und -verarbeitung in photonischen Netzen vermitteln. Dazu 
sollen Vorträge über optische und optoelektronische Komponenten und deren 
Einsatz in photonischen Netzen erarbeitet werden. Exkursionen in relevante 
Berliner Forschungseinrichtungen sind vorgesehen
SE	Do	15-17	wöch.	RUD 25, 4.109	D. Schilder


Programmierung von digitalen Signalprozessoren
Digitale Signalprozessoren (DSP) werden in vielen Bereichen der Messtechnik, 
Telekommunikation und Bildverarbeitung eingesetzt und ständig 
weiterentwickelt. Die effiziente Programmierung von DSP's zur 
Signalverarbeitung steht im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Im Projekt 
wird sowohl auf die Besonderheiten der Hardware eingegangen, als auch 
allgemeine Konzepte für die Echtzeit-Verarbeitung digitaler Signale 
vermittelt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen durch Programmieraufgaben 
(wahlweise in C oder C++) vertieft werden.
PJ	n.V.	wöch.	RUD 25, 4.110/4.307		A. Weiß
Vorbesprechungstermin: 21.10.2002, 11.15 Uhr, RUD 25, 4.114


Autonomic Computing
SE/FS	Di	15-17	wöch.	RUD 25, 2. Etage	M. Malek


High-Tech Entrepreneurship
Entrepreneurship - vermittelt erforderliche Grundlagen zur High-Tech 
Unternehmensgründung, zur Entwicklung eines Geschäftsmodells, zum Erstellen 
eines Businessplans, zur Kapitalbeschaffung, zur Wahl der Rechtsform, zur 
Finanzplanung und zum Marketing. In Teams wird jeweils eine innovative 
Geschäftsidee im High-Tech-Bereich, z.B. Internet/e-Commerce, zu einem 
Businessplan ausgearbeitet. Gastvorträge von Experten und erfolgreichen 
Unternehmern werden auch stattfinden.
VL	Do	15-17	wöch. 	RUD 25, 3.001	M. Malek


Modellierung der zuverlässigen Systeme
In diesem Seminar sollen verschiedene Modellierungsmethoden (Warteschlangen, 
Stochastische Prozesse, Stochastische Petri-Netze, Stochastische 
Prozessalgebren) und die zugehörigen Simulations- und Lösungsverfahren 
vorgestellt werden. Soweit es möglich ist sollen vorhandene Werkzeuge 
angewendet werden.
Scheine werden vergeben für einen Vortrag und eine schriftliche 
Ausarbeitung. Das Seminar kann als TI und PI angerechnet werden.
Nähere Angaben unter: http://www.informatik.hu-
berlin.de/~wolter/teaching/seminarWS02.html
SE	Di	13-15	wöch.	RUD 25, 4.111	K. Wolter


Rechnerkommunikation in IP-Netzen
 *Inhalt und Qualifikationsziele:
 Das Seminar vermittelt Grundlagen der Rechnerkommunikation auf der Basis der 
 TCP/IP-Protokollfamilie. Aufbauend werden Netztechnologien behandelt, die 
 zur Konvergenz von Kommunikationsnetzen führen. Damit werden die 
 Vorraussetzungen zur Darstellung aktueller Kommunikationsmethodiken wie IP 
 über X, Virtual Private Networks (VPN) und Multimedia über IP gelegt. Die 
 Qualifikationsziele des Seminars sind auf die Erarbeitung von Lehrinhalten 
 zu den Grundlagen der Rechnerkommunikation am Beispiel TCP/IP und darauf 
 aufbauenden speziellen Kommunikationstechniken ausgerichtet.
 Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind: 
  Grundlagen zur Rechnerkommunikation 
  Internet-Netzwerk/-Routing Protokolle 
  Technik der Übertragungsnetze 
  VPNs 
  Multimedia über IP 
  Internet-Sicherheit
 *Lehrformen:
 Im Seminar mit 2 SWS werden die inhaltlichen Schwerpunkten als Lehrstoff 
 vermittelt. Darauf aufbauend werden Seminar-Themen an die Studenten 
 übergeben. Die inhaltliche Darstellung und eine Dokumentation zu dem 
 ausgewählten Seminar-Thema ist die Leistung des Teilnehmers am Seminar, die 
 durch ein 2 SWS Labor-Praktikum mit vorgegebenen Projektthemen ergänzt wird. 
 Die Studenten der Praktika- Gruppen werden im fachlichen Umfang des 
 Stoffinhalts der Projektthemen und deren praktischen Ausführung im Labor 
 betreut. Die Projektthemen sind ergänzende, direkte Anwendungen aus dem 
 gebotenen inhaltliche Schwerpunkten des Seminars und werden durch die 
 Studenten mit dem Seminar-Thema verteidigt.
 Das Seminar ist als Einführung zur Rechnerkommunikation organisiert. Das 
 Labor-Praktikum wird in einer Netzwerkumgebung geboten, die für die 
 Rechnerkommunikation als speziellem Teilgebiet der Technische Informatik, 
 dem erweiterten fachlichen Verständis zu den behandelten inhaltlichen 
 Schwerpunkten und dessen direkter Anwendung in der Praxis dient.
  Empfohlene Literatur:
   Badach, E. Hoffmann : Technik der IP-Netze, Hanser Verlag, 2001; ISBN 3-446-21501-8 
   H. Orlamünder : High-Speed-Netze, Hüthig Verlag, 2001; ISBN 3-7785-3940-X 
   D.B.Chapman u. D.Zwicky :Einrichten von Internet-Firewalls, O´REILLY, 1997; ISBN 3-930673-31-2 
   R.E. Smith : Internet-Kryptographie, ADDISION-WESLEY, 1998 : ISBN 3-8273-1344-9
 *Verwendbarkeit:
 Nachweis des Seminars zur Rechnerkommunikation.
 Nachweis zur Teilnahme am Labor-Praktikum.
 Der HK Rechnerkommunikation in IP-Netzen des Sommersemesters kann durch den 
 angebotenen Vorlesungsinhalt vertieft und als Nachweis im Hauptfach 
 Informatik durch Prüfung abgeschlossen werden. e) Häufigkeit 
 *Arbeitsaufwand:
 Der Arbeitsaufwand für Studenten besteht aus der Zeit für das Seminar, dem 
 Vortrag und der Erstellung einer Dokumentation zum ausgewählten Seminar-
 Thema.
 Zusätzlich ist die Zeit zur Teilnahme am Labor-Praktikum zu berücksichtigen.
Die verfügbaren Labor-Praktikumsplätze beschränkt die Anzahl der Hörer auf 24.
Anmeldung erfolgt über GOYA.
Beginn: 25.Oktober 
SE	Fr	11-13	woech.	RUD 25, 3.001	G. Dollny
PR	n.V.		woech.	RUD 25, 3.001	G. Dollny


Studium generale


Englischkurs für InformatikerInnen (Anmeldung beim Sprachenzentrum
				    erforderlich (ab 7.10.))

Einsteigerkurs
UE	Fr	09-11	wöch.	RUD 25, 4.111	G. Herrmann

Fortsetzung vom SS 01
UE	FR	11-13	wöch.	RUD 25, 4.111	G. Herrmann



Forschungsseminare/ Kolloquium

Forschungsseminare
FS	n.V.			RUD 25 		K. Bothe
FS	Mo	16-18	wöch.	DOR 24, 610	W. Coy
FS	Di	11-13	wöch.	RUD 25, 3.408	H.-D. Burkhard
FS	Do	11-13	wöch.	RUD 25, 4.101	J.-C. Freytag