GRUNDSTUDIUM 2. Semester - Diplom Praktische Informatik 2 Die Vorlesung behandelt Prinzipien und Anwendungen der logischen Programmierung am Beispiel der Programmiersprache Prolog. Ein weiterer Schwerpunkt sind Algorithmen und Datenstrukturen. VL Mo 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 W. Reisig Mi 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 A. Alexander UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1'305 G. Lindemann - v. Trz. UE Mi 15-17 wöch. RUD 26, 1’305 G. Lindemann - v. Trz. UE Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. UE Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. PR n. V. K. Ahrens, B. Hohberg Technische Informatik 1 (Teil 1) http://www.informatik.hu-berlin.de/Institut/struktur/signalverarbeitung/lehre/ti1.htm Die Technische Informatik 1 führt in die technischen Grundlagen der Informatik ein. Im ersten Teil „Grundlagen der Digitaltechnik“ werden die Gebiete der Elektrotechnik behandelt, die für die Digitaltechnik relevant sind: Netzwerkanalyse, Transistorschaltungen, Logikgatter, Schaltkreisfamilien, Schaltalgebra und Minimierungsverfahren. Im zweiten Teil „Anwendungen der Digitaltechnik“ (Wintersemester) wird die Analyse und Synthese digitaler Systeme behandelt: kombinatorische und sequentielle Schaltungen, programmierbare Logikschaltungen, arithmetisch-logische Einheiten und Mikroprozessor. Vorlesung nur bis 03. Juni 2004. VL Do 13-15 wöch. RUD 26, 0’115 F. Winkler UE (fak.) Di 13-15 14tgl./ 1. RUD 25, 3.113 F. Winkler UE (fak.) Di 13-15 14tgl./ 2. RUD 25, 3.113 F. Winkler UE (fak.) Fr 11-13 14tgl./ 1. RUD 25, 3.113 A. Weiß UE (fak.) Fr 11-13 14tgl./ 2. RUD 25, 3.113 A. Weiß PR n.V. RUD 25, 4.316, 4.307, 3.204 F. Winkler, K.-H. Hauptvogel, M. Günther Mathematik 2 Es wird die Theorie einer reellen Veränderlichen behandelt. Nach der axiomatischen Betrachtung der Grundobjekte – der reellen Zahlen – werden die Themen: Folgen und Reihen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit sowie die Integralrechnung untersucht. VL Di 11-13 wöch. RUD 26, 0’115 E. Herrmann Do 11-13 wöch. RUD 26, 0’115 UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’306 O. Teschke UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 O. Teschke UE Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’308 J. Wolf UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’307 L. Wotzlaw UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1’307 L. Wotzlaw UE Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’306 E. Herrmann 2. oder 4. Semester - Diplom Informatik und Gesellschaft In der VL wird die informatische Technik in ihren ökonomischen, politischen und rechtlichen, aber auch sozialen und kulturellen Wechselwirkungen betrachtet. Die Entwicklung von einer Industriegesellschaft zur einer Informationsgesellschaft wird in charakteristischen Zügen beschrieben. Probleme und Wirkungen werden thematisiert. VL Di 09-11 wöch. RUD 25, 3.001 W. Coy 4. Semester - Diplom Technische Informatik 2 Einführung in die Rechnerorganisation, Begriffe, Grundkonzepte und Prinzipien; Einprozessorarchitektur: Spezifikation, Entwurf, Implementation, Speicherhierarchie, arithmetische Einheiten, Betriebssysteme, Eingabe-Ausgabe Architektur, Kommunikation; weiterführende Konzepte: Pipelining, Parallelverarbeitung, Paralleles und Verteiltes Rechnen. VL Di 13-15 wöch. RUD 25, 3.001 M. Malek Do 13-15 wöch. RUD 25, 3.001 UE Di 15-17 wöch. RUD 26, 1'306 M. Mergner UE Mi 09-11 wöch. RUD 25, 3.101 J. Richling UE Mi 11-13 wöch. RUD 25, 3.101 J. Richling UE Do 15-17 wöch. RUD 26, 1’305 N.N. Theoretische Informatik 3 Die VL stellt verschiedene Gebiete der Theoretischen Informatik vor. Hierbei handelt es sich insbesondere um Automatentheorie und formale Sprachen. Ergänzend werden Themen der Berechenbarkeit und Algorithmik behandelt.Im Zentrum der VL stehen die Begriffe der NP-Vollständigkeit, der Effizienz von Algorithmen und Datenstrukturen. Es werden erste algorithmische Prinzipien zur approximativen oder randomisierten “Lösung“ NP-vollständiger Probleme vorgestellt. VL Mi 15-17 wöch. RUD 26, 0’115 J. Köbler UE Di 11-13 14tgl./ 1. RUD 25, 4.112 J. Köbler UE Di 11-13 14tgl./ 2. RUD 25, 4.112 J. Köbler UE Mi 13-15 14tgl./ 1. RUD 25, 4.112 N.N. UE Mi 13-15 14tgl./ 2. RUD 25, 4.112 N.N, UE Do 11-13 14tgl./ 1. RUD 26, 1'306 O. Beyersdorff UE Do 11-13 14tgl./ 2. RUD 26, 1'306 O. Beyersdorff Magister – 2. Hauptfach Praktische Informatik 2 Die Vorlesung behandelt Prinzipien und Anwendungen der logischen Programmierung am Beispiel der Programmiersprache Prolog. Ein weiterer Schwerpunkt sind Algorithmen und Datenstrukturen. VL Mo 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 W. Reisig Mi 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 A. Alexander UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1'305 G. Lindemann - v. Trz. UE Mi 15-17 wöch. RUD 26, 1’305 G. Lindemann - v. Trz. UE Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. UE Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. PR n. V. K. Ahrens, B. Hohberg Technische Informatik 2 Einführung in die Rechnerorganisation, Begriffe, Grundkonzepte und Prinzipien; Einprozessorarchitektur: Spezifikation, Entwurf, Implementation, Speicherhierarchie, arithmetische Einheiten, Betriebssysteme, Eingabe-Ausgabe Architektur, Kommunikation; weiterführende Konzepte: Pipelining, Parallelverarbeitung, Paralleles und Verteiltes Rechnen. VL Di 13-15 wöch. RUD 25, 3.001 M. Malek Do 13-15 wöch. RUD 25, 3.001 UE Di 15-17 wöch. RUD 26, 1'306 M. Mergner UE Mi 09-11 wöch. RUD 25, 3.101 J. Richling UE Mi 11-13 wöch. RUD 25, 3.101 J. Richling UE Do 15-17 wöch. RUD 26, 1’305 N.N. Magister - Nebenfach Einführung in die Informatik (auch für Dolmetscher/ Übersetzer) Ziel dieser Einführungsveranstaltung ist die Vorbereitung von Nebenfachstudierenden mit geringen Informatik-Vorkenntnissen auf das Informatik-Studium. Schwerpunkte: Grundbegriffe und Teilgebiete der Informatik, Zahlensysteme und Informationsdarstellung, computerinterne Informationsdarstellung, Algorithmen, Programmierung und Programmiersprachen, Grundkonzepte imperativer Programmiersprachen, Struktur und Organisation von Rechnern, Betriebssysteme. Durch Rechen- und Pool-Übungen werden die Kenntnisse aus der Vorlesung vertieft. VL Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’306 M. Ritzschke UE Di 11-13 14tgl./1. RUD 26, 1’307 M. Ritzschke UE Di 11-13 14tgl./1. RUD 26, 1’308 K.-H. Hauptvogel UE Di 13-15 14tgl./1. RUD 26, 1’308 K.-H. Hauptvogel PR Di 11-13 14tgl./2. RUD 25, 3.209 M. Ritzschke PR Di 11-13 14tgl./2 RUD 25, 3.213 K.-H. Hauptvogel PR Di 13-15 14tgl./2. RUD 25, 3.209 M. Ritzschke PR Di 13-15 14tgl./2. RUD 25, 3.213 K.-H. Hauptvogel PR Di 15-17 14tgl./2. RUD 25, 3.213 K.-H. Hauptvogel Praktische Informatik 2 Die Vorlesung behandelt Prinzipien und Anwendungen der logischen Programmierung am Beispiel der Programmiersprache Prolog. Ein weiterer Schwerpunkt sind Algorithmen und Datenstrukturen. VL Mo 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 W. Reisig Mi 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 A. Alexander UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1'305 G. Lindemann - v. Trz. UE Mi 15-17 wöch. RUD 26, 1’305 G. Lindemann - v. Trz. UE Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. UE Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. PR n. V. K. Ahrens, B. Hohberg Lehramt Praktische Informatik 2 Die Vorlesung behandelt Prinzipien und Anwendungen der logischen Programmierung am Beispiel der Programmiersprache Prolog. Ein weiterer Schwerpunkt sind Algorithmen und Datenstrukturen. VL Mo 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 W. Reisig Mi 09-11 wöch. RUD 26, 0’115 UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’308 A. Martens UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’305 A. Alexander UE Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 A. Alexander UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 M. Piefel UE Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1'305 G. Lindemann - v. Trz. UE Mi 15-17 wöch. RUD 26, 1’305 G. Lindemann - v. Trz. UE Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. UE Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’307 N.N. PR n. V. K. Ahrens, B. Hohberg Analyse, Planung und Beurteilung von Informatikunterricht Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende der Informatik im Grundstudium. Der Übergang der Studenten zur Schule ist häufig von Schwierigkeiten begleitet. Was erwartet den Informatik-Lehramtsstudenten in der 2.Phase der Informatik-Lehrerausbildung? - Das Seminar wird Antworten aus der Ausbildungs- und Unterrichtspraxis geben und dabei häufig auch Originalquellen benutzen. Themen werden u.a. sein: Der Informatik-Lehrplan Berlin Analyse von Unterricht – wie geht das? Unterrichtsplanung Anfangsunterricht in mehreren Variationen Informatikprojekte im Unterricht Reduktion von Fachinhalten auf Unterrichtsniveau Examensarbeit In der ersten Sitzung werden die Themen kurz vorgestellt und ggf. ergänzt. Anschließend werden aus dem Themenvorrat Seminarvorträge vergeben und der weitere Ablauf wird festlegt. Leistungsnachweise erfordern einen Seminarvortrag nebst schriftlicher Ausarbeitung. 1. Termin: 21.April 2004 SE Mi 15-17 wöch. RUD 25, 4.113 E. Lehmann Mathematik 2 (Lineare Algebra und Analytische Geometrie II/L) Skalarprodukte und Orthogonalität, Vektorprodukt und Orientierung, Eigenwerte und Eigenvektoren, Quadriken VL Mo 13-15 wöch. RUD 26, 0'311 L. Recke Mi 13-15 wöch. RUD 26, 0'310 UE Mo 15-17 wöch. RUD 25, 4.007 L. Recke UE Do 11-13 wöch. RUD 25, 3.006 L. Recke Unterrichtspraktikum/Blockpraktikum bzw. semesterbegleitend Zur Betreuung des Schulpraktikums werden wir uns vor, während und nach dem Schulpraktikum gemeinsam treffen, über Erwartungen, Voraussetzungen und Bedingungen sprechen und die Erfahrungen auswerten. Während des Praktikums werde ich Sie an den Schulen besuchen und Ihre Unterrichtsstunden mit Ihnen und der/dem zuständigen Fachlehrerin/ Fachlehrer besprechen. PR n.V. Ch. Dahme Proseminare ACM Programming Contest Beim ACM Programming Contest treten Teams von drei Studenten an, um in fünf Stunden acht Programmieraufgaben zu lösen. Im Rahmen des Seminars soll das Aufgabenlösen geübt, die Möglichkeit zum Finden von Mitstreitern und zum Erfahrungsaustausch gegeben werden. Ziel ist natürlich eine Teilnahme am Wettbewerb. Es können auch Grundstudiumsstudenten einen Proseminarschein erwerben. Voraussetzung ist das Beherrschen einer Programmiersprache. SE/PS Fr 09-11 wöch. RUD 25, 3.212 M. Behrisch Wissenschaftliches Publizieren mit LaTeX Im wissenschaftlichen Bereich ist LaTeX das Mittel der Wahl zum Publizieren von Texten. Es ist ein mächtiges Werkzeug mit einer hohen typographischen Ausgabequalität, das auf allen Plattformen verfügbar ist. Das Seminar soll in die Grundlagen einführen und einzelne Bereiche näher beleuchten. PS Di 15-17 wöch. RUD 25, 4.113 M. Piefel Compilergeneratoren http://www.informatik.hu-berlin.de/~kunert/lehre/SS2004-compilergeneratoren/ Von dem Hype, den Compilergeneratoren in den 60ern und 70ern hatten, ist heute nicht mehr viel zu spüren (wenn man davon absieht, daß das wohl bekannteste Scanner-/Parsergeneratorgespann lex/yacc dieser Zeit (1975) entsprungen ist). Nichtsdestotrotz wurde in den letzten Jahren die Entwicklung von Compilergeneratoren wieder verstärkt aufgegriffen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über aktuelle Compilergeneratoren zu schaffen und diese untereinander zu vergleichen. Das Seminar steht auch Studenten aus dem Grundstudium offen (so sie bereits die Vorlesung Compilerbau gehört haben) und kann von diesen als Proseminar abgerechnet werden. PS/SE Mo 15-17 wöch. RUD 25, 4.113 A. Kunert Informationelle Selbstbestimmung http://waste.informatik.hu-berlin.de/peter/lehre/inse_ss2004/inse_ss2004.html In diesem Proseminar geht es um Privatheit und Autonomie als wichtiger Grundbedingung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Der erreichte Stand "informationeller Selbstbestimmung" ist aber vielfachen Angriffen ausgesetzt, nicht nur durch die öffentlichen bzw. privaten Datensammler und innenpolitische Reaktionen auf Terrorangriffe, sondern auch durch die "Unkenntnis" um die Gefährdungen aus diesen Angriffen. Zudem ist das existierende Datenschutzrecht sehr komplex und bedarf einer grundlegenden Modernisierung und Vereinfachung. PS Fr 13-15 wöch. RUD 25, 4.113 P. Bittner Informatik in der Medizin Die großen Mengen an Daten, die heutzutage in vielen Bereichen der Medizin anfallen, lassen sich kaum noch von einzelnen Personen überblicken. Hier sind intelligente informatische Systeme erforderlich, die die Validität der Daten prüfen, Datenströme koordinieren, verschiedene Datenquellen zusammenführen, die Daten aufbereiten und anhand aller gesammelten Informationen das medizinische Personal durch Vorschläge und Hinweise unterstützen. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen verschiedene aktuelle Ansätze und Systeme untersucht werden. PS Di 15-17 wöch. RUD 26, 1’308 K. Schröter Experience Management Experience Management (EM) beschäftigt sich mit dem Management von Erfahrungswissen mit Hilfe intelligenter Systeme. Im PS werden technische und organisatorische Fragestellungen des Experience Managements diskutiert und an praktischen Anwendungsbeispielen veranschaulicht. Bei Interesse kann ein experimentelles Redaktionsteam für das hauseigene EM-System ExperienceBook (https://roy.informatik.hu-berlin.de/ExpBookII) gebildet werden. PS Mi 13-15 wöch. RUD 25, 4.113 M. Minor Maschinelles Lernen PS ENTFÄLLT! Beauty is our Business http://www.informatik.hu-berlin.de/top/lehre/ss04/ps_beauty/index.html ... heißt ein bekannter "Klassiker" des Informatiker Edsger W. Dijkstra. Wissenschaft muss Komplexität reduzieren und Erkenntnis verständlich vermitteln. Einige mustergültige Arbeiten zum Entwurf und zur Korrektheit von Algorithmen werden in diesem Proseminar behandelt mit dem Ziel, sie ebenso mustergültig den Zuhörern zu präsentieren: Eine Übung zur Bewältigung des Studiums und zum Erfolg im Team. PS Mo 15-17 wöch. RUD 26, 1’308 W. Reisig Die Grenzen der Berechenbarkeit Zentrale Ergebnisse der Logik sind Vollständigkeitssätze, die im Prinzip besagen, dass sich das logische Folgern "mechanisch" in gewissen Beweiskalkülen nachvollziehen läßt. Alllerdings stößt man mit solche mechanischen Verfahren zum logischen Schließen schnell an prinzipielle Grenzen. Das wird etwa deutlich in der "Unentscheidbarkeit der Logik der ersten Stufe", welche besagt, dass es keinen Algorithmus gibt, der entscheidet, ob ein gegebener Satz der Logik der ersten Stufe erfüllbar ist. Diese Grenzen der formalen Methode werden wir in diesem Proseminar genauer untersuchen, von grundlegenden Fragen der Berechenbarkeitstheorie wollen wir uns dabei bis zu den Gödelschen Unvollständigkeitssätzen vorarbeiten. Das Proseminar schließt sich in an die Vorlesung "Theoretische Informatik I" an, vorausgesetzt werden deshalb gute Kenntnisse des in dieser Vorlesung behandelten Stoffes. PS Mo 17-19 wöch. RUD 25, 4.112 M. Grohe E-Learning - Theorie und Praxis http://www.informatik.hu-berlin.de/~neuendor/prosem04 Nach einer Diskussion der Problematik von "E-Learning" werden wir TIM evaluieren und weiterentwickeln. TIM - "Theoretische Informatik mit Mathematica" ist eine Sammlung von Mathematica Moduln zur Mengenlehre, Logik und Berechnungstheorie, die mit Hilfe von webMathematica und einem virtuellen Tutor den Studenten der Informatik zum Online Üben von Grundlagen der Theoretischen Informatik zur Verfügung gestellt werden soll. Zusätzlich zu den Präsenzveranstaltungen werden auch tutoriell betreute virtuelle Veranstaltungen durchgeführt. PS Mo 11-13 wöch. RUD 25, 4.112 K.-P. Neuendorf Fuzzy-Logik und Fuzzy-Mengen http://www.informatik.hu-berlin.de/~koessler/CompStat/Fuzzy.html Fuzzy-Techniken haben ein breites Anwendungsfeld in der Informatik, den Natur- und Sozialwissenschaften, der Medizin und in anderen Gebieten. In dem Seminar sollen die Grundlagen der der Theorie der Fuzzy-Mengen und ihr Zusam-menhang zur Fuzzy-Logik erarbeitet werden. Des weiteren ist beabsichtigt, auf ausgewählte Anwendungsbeispiele einzugehen. PS Di 15-17 wöch. RUD 25, 4.112 E. Rödel Beweise: Wie und wozu? Beweise in der Theoretischen Informatik führen oft zu scheinbar unüberbrückbaren Differenzen zwischen Studierenden und Dozenten, und zwar in Fragen der Notwendigkeit, des Stils, der Intuition und der Didaktik. Wir werden allgemeine Beweismethoden sowohl an Standardbeispielen wie auch an besonders schönen Exemplaren studieren und damit versuchen, die fehlenden Brücken zu bauen. PS Fr 09-11 wöch. RUD 25, 4.111 A. Taraz Mikroprozessorenentwurf http://www.informatik.hu-berlin.de/Institut/struktur/signalverarbeitung/lehre/sem/prompe.htm Im Proseminar werden, ausgehend von der Spezifikation der Funktionen und des Befehlssatzes, alle Baugruppen eines Mikroprozessors im Detail behandelt, mit einem Simulationsprogramm getestet und mit einem Syntheseprogramm in einem FPGA (Field Programmable Gate Array) implementiert. Die Funktion wird auf einem Demonstrationsbord nachgewiesen. Voraussetzung: Technische Informatik 1 (Digitaltechnik) PS Mo 15-17 wöch. RUD 26, 1’307 F. Winkler Routing und Switching-Technologien in IP-Netzen Der Zusammenschluß unterschiedlicher IP-Netze zum Internetwork bedingt eine Klassifizierung der Aufgaben und Funktionen in der Vermittlungsschicht. Durch Bestimmung der Netzwerkcharakteristik der verbundenen Teilnetze ergeben sich spezifische technologische Anforderungen an Routing-Protokolle, Sicherheitsstrategien und QoS-Parameter. Im Proseminar wird dafür inhaltliches Grundwissen vermittelt, das zur Ausarbeitung  von ausgewählten Seminar-Themen und deren fachlicher Darstellung konzeptionell befähigt. Im Praktikum wird ergänzend eine IP-Netzwerkumgebung zum realen Nachweis der theoretisch erarbeiteten Ergebnisse konfiguriert und benutzt. PS Mi 11-13 wöch. RUD 25, 3.113 G. Dollny PR n.V. G. Dollny HAUPTSTUDIUM Kurse/ Halbkurse (D, L, M, N,) Gebiet: Praktische und Angewandte Informatik Parallelisierende Compiler (HK) Wie wird erkannt ob Schleifen und Prozeduren parallelisierbar sind? Und wie werden die Kontroll- u. Datenstrukturen auf einen Parallelrechner verteilt? In dieser einführenden VL werden Parallelisierungs-Methoden vorgestellt und die Techniken der Analyse, Synthese und Optimierung parallelisierender Compiler anhand praktischer Beispiele diskutiert. VL Mi 09-11 wöch. RUD 26, 1’306 R. Hänisch, Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’306 K. Bothe Informatik & Informationsgesellschaft II: Technik, Geschichte und Kontext der Informatik (HK) Informatik als Technik wird in ihrer Entwicklung unter gesellschaftlichen Randbedingungen betrachtet, die mit wachsender Verbreitung ihrerseits die Gesellschaft transformiert - von einer industriell geprägten Arbeitsgesellschaft mit nationalstaatlicher Organisation zu einer globalen "Informationsgesellschaft". Dieser (durchaus problematische) Begriff beschreibt eine Vielzahl unterschiedlicher und widersprüchlicher Entwicklungen von den globalen Finanznetzen über das Internet als Kommunikations- und Medienraum bis zu militärischen Planspielen des Information Warfare. In der Veranstaltung sollen diese komplexen Beziehungen entfaltet werden. VL Di 15-17 wöch. RUD 25, 3.101/DOR 24, 610 W. Coy Do 15-17 wöch. RUD 25, 3.101/DOR 24, 610 UE/PR Do 17-19 wöch. RUD 25, 3.101/DOR 24, 610 J. Koubek Konzepte für die frühen Phasen der Softwareentwicklung (HK) http://waste.informatik.hu-berlin.de/Dahme/HK%20Konzepte%20d_fr_Phasen.html Die meisten Probleme bei der Softwareentwicklung resultieren aus den frühen Phasen! Inwieweit lassen sich diese methodisch unterstützen? Brauchen wir Modelle? Wie kommt man von der Realität methodisch kontrolliert zu brauchbarer Software? Welche Ansätze und Konzepte sind bekannt? Dargestellt u.a. am Beispiel der Unterstützung von Entscheidungen. VL Di 15-17 wöch. RUD 26, 1’307 Ch. Dahme Do 15-17 wöch. RUD 26, 1’307 DBS II: Implementierung von Datenbanksystemen (HK) http://www.dbis.informatik.hu-berlin.de/lehre/SS04/DBSII/index.html Diese VL soll einen Überblick über existierende Konzepte der Implementation relationaler Datenbanken geben. Dabei werden verschiedene Ansätze der relationalen Anfrageoptimierung, der Viewbearbeitung, des konkurrierenden Zugriffs, sowie der Fehlerbehandlung und -erholung beschrieben. Neuer Entwicklungen im DBMS-Bereich werden ebenfalls behandelt. VL Di 09-11 wöch. RUD 26, 0’310 J.-C. Freytag Do 09-11 wöch. RUD 26, 0’310 PR Di 11-13 wöch. RUD 26, 1’306 N.N. PR Do 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 N.N. PR Do 13-15 wöch. RUD 26, 1’305 N.N. Daten und Algorithmen zur Aufdeckung von Genotyp-Phänotyp-Beziehungen (HK) http://www.dbis.informatik.hu-berlin.de/lehre/SS04/bioinfprojekt/index.html Die Projektvorlesung "Daten und Algorithmen zur Aufdeckung von Genotyp-Phänotyp Beziehungen" ist eine Einführung in zentrale Fragen des Zusammenhangs zwischen Erbinformation und ihrer Realisierung in lebenden Systemen. Im Vorlesungsteil wird erklärt, wie Genom-, Transkriptom- und Proteomdaten experimentell erhoben werden. Daran schließt sich die Darlegung der wichtigsten Ansätze der Haltung, Aufbereitung und Interpretation dieser Daten in/aus öffentlich zugänglichen Quellen und Archiven an. Der Vorlesungsteil schließt schwerpunktmäßig Algorithmen zur Genannotation entlang der Chromosomen, zur Analyse der Syntänie zwischen Mensch und anderen Organismen und zur Bewertung individual- und krankheitstyptischer Variationen der DNA Sequenz ein. Im Projektteil wird das Humangenom anhand karyotypischer Koordinaten remodelliert. VL Di 13-15 wöch. RUD 26, 1’307 J.-C. Freytag PJ Do 13-15 wöch. RUD 26, 1’307 Informationsintegration II (HK, 2. Teil) http://www.informatik.hu-berlin.de/mac/lehre/SS04/VL_SS04_Informationsintegration2.html Informationsintegration ist das Verschmelzen heterogener Informationen verschiedener Quellen zu einem homogenen Gesamtbild. Der Halbkury ist eine Einführung in dieses hochaktuelle Thema. Nachdem im vorigen Semester die Grundlagen der Informationsintegration, z.B. verteilten Datenbankarchitekturen und integrierende Anfragesprachen, besprochen wurden, lernen Sie in diesem Semester Spezialthemen der Informationsintegration, etwa Schemamanagement, Ontologien und Methoden des Data Cleansing, kennen. Voraussetzungen zur Teilnahme: Vordiplom sowie Teilnahme an der VL Informationsintegration I im WS 03/04) VL Mo 13-15 wöch. RUD 25, 3.101 F. Naumann UE Mo 15-17 wöch. RUD 25, 3.101 F. Naumann Verteilte Systeme und Grid Computing (HK) http://www.zib.de/reinefeld/HU/2004_SS_Verteilte_Systeme/index.html Im ersten Teil der Vorlesung werden die grundlegenden Konzepte verteilter Systeme vorgestellt: Kommunikation, Prozesse, Namensgebung, Synchronisation, Konsistenz, Replikation und Fehlertoleranz. Darauf aufbauend stellen wir die "Open Grid Service Architecture (OGSA)" vor und diskutieren existierende Grid Systeme und deren Programmiermodelle. Aspekte des Datenmanagement, der Skalierbarkeit und Fehlertoleranz von Gridumgebungen und -programmen spielen eine zentrale Rolle. Die Vorlesung bildet eine in sich abgeschlossene Einheit. Kenntnisse aus dem Grundstudium, insbesondere Rechnerarchitektur und Programmiermodelle, werden vorausgesetzt. VL Di 15-17 wöch. RUD 25, 3.113 A. Reinefeld UE Di 17-19 wöch. RUD 25, 3.113 F. Schintke PJ Block n.V. A. Reinfeld Maschinelles Lernen und Data Mining (HK) http://informatik.hu-berlin.de/Forschung_Lehre/wm/mldm2004s.html Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Konstruktion von Algorithmen, die aus Daten lernen und in Daten verborgenes Wissen identifizieren. Anwendungen für Datenanalyse-Verfahren erstrecken sich von der Vorhersage von Kreditrisiken über die Auswertung astronomischer Daten bis zu lernenden Robotern. Die behandelten Themen umfassen Klassifikation, Entscheidungsbaumverfahren,  lineare Diskriminatoren und Support-Vektor-Maschinen, Assoziationsregeln, Subgruppen, Cluster-Analyse, Scientific Discovery, Geo-Mining, Text Mining und Reinforcement-Lernen. VL Mi 09-11 wöch. RUD 26, 1’303 T. Scheffer Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’303 UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’303 T. Scheffer Werkzeuge der empirischen Forschung (HK) http://www.informatik.hu-berlin.de/~koessler/SAS_Kurs/SAS_Kurs_2004.html Es werden Basisverfahren der Beschreibenden Statistik (Statistische Maßzahlen, Boxplots, Häufigkeitstabellen und -diagramme, Zusammenhangsmaße) und der Schließenden Statistik (Ein- und Zweistichprobenproblem, Varianzanalyse, Anpassungstests, Nichtparametrische Tests, Korrelation, Regression, Clusteranalyse, Hauptkomponentenanalyse, Diskriminanzanalyse) behandelt. Die Methoden werden anhand des Statistik-Programmpakets SAS und mit Hilfe von vielen Beispielen demonstriert. VL Di 13-15 wöch. RUD 25, 4.113 W. Kössler Do 13-15 wöch. RUD 25, 4.113 UE Do 15-17 wöch. RUD 25, 2.212 W. Kössler Theoretische Informatik Enumerative combinatorics and generating functions (HK) Generating functions are an important tool in enumerative combinatorics. This course is a gentle introduction to generating functions, illustrated by many examples and applications. It will deal with formal power series, analytic properties of functions represented as power series and several techniques to derive asymptotics of the coefficients of generating functions. We apply them to the enumeration of trees, partitions, and other structures, and show how to solve recurrences with generating functions. The participants will learn how to use generating functions to enumerate combinatorial objects and derive the asymtotics. They will master the topics through exercise assignments, individual projects and oral presentations. The prerequisite is basic knowledge in analysis and discrete mathematics. The language of the course is English. VL Di 13-15 wöch. RUD 26, 1'303 M. Kang, M. Bodirsky Do 13-15 wöch. RUD 26, 1'303 Logiken, Spiele und Automaten (HK) Thema der Vorlesung sind die theoretischen Grundlagen des Entwurfs und der Verifikation reaktiver Systeme, wie beispielsweise Kontrollsysteme oder Kommunikationsprotokolle. Methodisch stützt sich die Theorie auf eine Kombination von Automatentheorie, logischen Systemen zur Beschreibung von Berechnungen, und unendlichen 2-Personenspielen. Die Vorlesung gibt eine Einführung in die einzelnen Methoden und vor allem in die Zusammenhänge zwischen den Methoden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf algorithmische Anwendungen im Bereich des Systementwurfs und der Verifikation gerichtet. VL Di 11-13 wöch. RUD 26, 1’303 M. Grohe Do 11-13 wöch. RUD 26, 1’303 UE Do 13-15 wöch. RUD 26, 1’308 N. Schweikardt Logik und Komplexität (HK) Thema dieses Moduls ist der Zusammenhang zwischen logischer Beschreibbarkeit und Komplexität. Einen Schwerpunkt bilden dabei Fragestellungen aus der Datenbanktheorie und der Verifikation. Beispielsweise wird die Ausdrucksstärke verschiedener Datenbank-Anfragesprachen sowie die Schwierigkeit der Auswertung von Anfragen analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist die deskriptive Komplexitätstheorie, in der der Zusammenhang zwischen Beschreibungs- und klassischer Berechnungskomplexität von Problemen untersucht wird. So können wichtige Komplexitätsklassen wie P und NP durch Erweiterungen der Logik erster Stufe beschrieben werden. Zur Bestimmung der Ausdrucksstärke der relevanten Logiken werden unter anderem Zwei-Personen Spiele behandelt. Behandelte Themen: Datenbanken und Logik, deskriptive Komplexität, endliche Modelltheorie, Fixpunktlogiken, XML-Datenbanken und Baumautomaten, Ehrenfeucht-Fraïssé-Spiele, Model-Checking und Verifikation. VL Mi 09-11 wöch. RUD 26, 1’308 N. Schweikardt, S. Kreutzer Fr 09-11 wöch. RUD 26, 1’308 UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 S. Kreutzer Lineare Optimierung (HK – auch math. Ergänzungsfach) Die VL ist eine Einführung in die lineare Optimierung. Der Inhalt der VL sind Simplexverfahren und Dualität, sowie deren Anwendung zur Lösung von Transportproblemen und Verflechtungsaufgaben aus der Wirtschaft. Zur VL findet eine Übung statt. VL Di 09-11 wöch. RUD 25, 3.113 L. Popova-Zeugmann Do 09-11 wöch. RUD 25, 3.113 UE Do 11-13 wöch. RUD 25, 3.113 L. Popova-Zeugmann Computergestützte Verifikation (HK) http://www.informatik.hu-berlin.de/top/lehre/ss04/vl_cgv/index.html Wir studieren computergestützte Verfahren, mit denen überprüft werden kann, ob ein gegebenes Modell eines Systems eine gegebene Spezifikation erfüllt. Der erste Teil betrifft finite state systems, z.B. Schaltkreise und Protokolle, wo leistungsstarke Methoden es bereits bis zur Praxisreife bringen. Der zweite Teil handelt von infinite state systems, unter anderem Echtzeitsystemen, hybriden Systemen und Software, die gerade im Mittelpunkt gegenwärtiger Forschung stehen. VL Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’303 K. Schmidt Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’303 Graphen und Algorithmen 2 (HK) Die Veranstaltung setzt den Halbkurs Graphen und Algorithmen 1 aus dem Wintersemester 2001/2002 fort. Ein zentrales Thema wird Nichtapproximerbarkeit sein, darüber hinaus geht es um Approximationsalgorithmen und Randomisierung. VL Di 09-11 wöch. RUD 26, 0’313 A. Coja-Oghlan Do 09-11 wöch. RUD 26, 0’313 UE Do 11-13 wöch. RUD 26, 0’313 A. Coja-Oghlan Approximative Algorithmen (HK) Für viele aus der Praxis stammende Optimierungsprobleme kennt man keine effizienten Algorithmen, um eine optimale Lösung zu berechnen. Dies motiviert die Suche nach effizienten Approximationsalgorithmen für diese Probleme, d.h. Algorithmen, die effizient eine Lösung finden, die garantiert nahe am Optimum ist. In dieser Vorlesung werden anhand einer Reihe von Beispielen die grundlegenden Techniken zum Entwurf von Approximationsalgorithmen vermittelt. VL Mi 09-11 wöch. RUD 25, 4.112 S. Hougardy Fr 11-13 wöch. RUD 25, 4.112 Kombinatorische Optimierung (HK) Das bekannteste kombinatorische Optimierungsproblem ist sicherlich das Travelling Salesman Problem - kombinatorische Optimierungsprobleme treten jedoch auch in vielen weiteren Bereichen auf. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Lösungsverfahren für solche Probleme vorgestellt und analysiert; unter anderem auch randomisierte und geometrische Verfahren. VL Mi 13-15 wöch. RUD 26, 1’308 D. Osthus, A. Taraz Fr 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 Kryptologie 2 (HK) Die moderne Kryptografie bietet neben Verfahren zur sicheren Übertragung von Nachrichten auch Lösungen für eine ganze Palette weiterer Aufgaben an. Beispielsweise können kryptografische Hashfunktionen die Integrität von Nachrichten und Daten sicherstellen, und digitale Signaturen erlauben es, die Urheberschaft eines Dokuments zu verifizieren. VL Di 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 J. Köbler Do 13-15 wöch. RUD 26, 1’306 UE Do 15-17 wöch. RUD 26, 1’306 J. Köbler Chipkartentechnologie (HK - 2. Teil) Chipkarten sind Geräte, die verstärkt im Sicherheitsumfeld eingesetzt werden. In diesem Halbkurs werden die informationstechnischen Grundlagen von Chipkartenbetriebssystemen und die zum Einsatz kommenden Sicherheitsmechanismen aus Anwendersicht behandelt. Diese Vorlesung ist jedoch kein 'Hackerkurs', mit den erworbenen Kenntnissen kann man (vielleicht ;-) eine Signaturanwendung verstehen, aber keine sich selbst nachladende Telefonkarte herstellen. Weiterführende Hinweise findet man im "Handbuch der Chipkarten" von Rankl/Effing unter http://www.hanser.de/buch/2002/3-446-22036-4.htm Fortsetzung des HK aus dem WS 03/04, Zulassungsvoraussetzung: bestandener Test im WS 03/04 VL Mi 09-11 wöch. RUD 25, 3.113 E. G. Giessmann Technische Informatik Grundlagen der Signalverarbeitung (HK) http://www.informatik.hu-berlin.de/Institut/struktur/signalverarbeitung/lehre/sv0.htm Inhalt dieser Kernveranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen zu den Werkzeugen der Signalverarbeitung in Vorlesung und Übung. Dazu gehören Signalstatistik, Reihenentwicklungen und orthogonale Transformationen, Korrelation und Faltung. Im Praktikum wird die Handhabung von MATLAB erlernt. Die Kenntnis dieser Werkzeuge ist Voraussetzung für die anderen Halbkurse zur Signalverarbeitung und Mustererkennung. VL Mi 09-11 wöch. RUD 26, 1’305 B. Meffert UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 O. Hochmuth PR Mi 13-15 14tgl./1. RUD 25, 4.424, 4.307 N.N. PR Mi 13-15 14tgl./2. RUD 25, 4.424, 4.307 N.N. Mustererkennung (HK) http://www.informatik.hu-berlin.de/Institut/struktur/signalverarbeitung/lehre/sv2.htm Inhalt der Lehrveranstaltung sind die Signalvorverarbeitung, die Gewinnung und Reduktion von Merkmalen und die Klassifikation von Mustern in Theorie und Praxis. Neben Abstandsklassifikatoren und dem klassischen Bayes-Klassifikator werden auch nichtparametrische und Clusterverfahren behandelt. (Voraussetzung: Kenntnisse der Grundlagen der Signalverarbeitung) VL Di 09-11 wöch. RUD 26, 1’305 B. Meffert UE Di 11-13 wöch. RUD 26, 1’305 O. Hochmuth PR Di n.V. RUD 25, 4.314 O. Hochmuth Prozessinformatik (HK – auch Praktische Informatik) http://www.informatik.hu-berlin.de/Institut/struktur/signalverarbeitung/lehre/pi.htm Gegenstand der Prozessinformatik ist die Beherrschung und Beschreibung von Prozessen in informationstechnischen Systemen. Die in der Vorlesung behandelten Grundlagen der mathematischen Beschreibung von Steuerungs- und Regelungsprozessen, der Prozessdatenerfassung und der Steuerungsrealisierung werden in Übungen und attraktiven Praktika vertieft (Fabrikmodell, Roboterexperimentierplatz, Regelungsentwurf) VL Mo 11-13 wöch. RUD 26, 1’307 M. Ritzschke UE Mo 13-15 wöch. RUD 26, 1’307 M. Ritzschke, K.-H. Hauptvogel PR n.V. RUD 25, 3.105 M. Ritzschke, K.-H. Hauptvogel Mobile Solutions (HK) VL ENTFÄLLT! Simulation und Modellierung von Kommunikationssystemen http://www.informatik.hu-berlin.de/~wolter/teaching/modsim/ablauf04.html Es sollen Techniken zum Erstellen und Lösen von stochastischen Modellen vermittelt werden. Zur Simulation soll behandelt werden: Erzeugung von Zufallszahlen und Zufallsvariablen, Intervallschätzung, Punktschätzung, Varianzschätzung zur Bestimmung von Abbruchkriterien, Konfidenzintervalle, Beschleunigungsverfahren. Weitere Themen sind Stochastische Prozesse, Geburts- und Todesprozeß, der Poisson-Prozeß, Markov-Ketten und Markov-Prozesse, Warteschlangen, offene und geschlossene Warteschlangennetze, Lösungsverfahren. Praktische Übungen zur Simulation und Modellierung sollen durchgeführt werden mit Anwendung auf Kommunikationsprotokolle. Die Kombination mit dem HK 'Rechnerkommunikation in IP Netzen' zum Kurs bietet sich an. VL Di 13-15 wöch. RUD 25, 4.112 K. Wolter Do 13-15 wöch. RUD 25, 4.112 Mathematisches Ergänzungsfach (D) Stochastik für InformatikerInnen http://www.informatik.hu-berlin.de/~koessler/Stochastik/Stochastik.html Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Markoff’sche Ketten, Simulationsverfahren, Stochastische Methoden der globalen und kombinatorischen Optimierung, Simulated Annealing, Probabilistische Analyse von Algorithmen. VL Di 11-13 wöch. RUD 25, 3.101 E. Rödel VL Do 11-13 wöch. RUD 25, 3.101 UE Do 13-15 wöch. RUD 25, 3.101 E. Rödel Lineare Optimierung (auch HK Theoretische Informatik) Die VL ist eine Einführung in die lineare Optimierung. Der Inhalt der VL sind Simplexverfahren und Dualität, sowie deren Anwendung zur Lösung von Transportproblemen und Verflechtungsaufgaben aus der Wirtschaft. Zur VL findet eine Übung statt. VL Di 09-11 wöch. RUD 25, 3.113 L. Popova-Zeugmann Do 09-11 wöch. RUD 25, 3.113 UE Do 11-13 wöch. RUD 25, 3.113 L. Popova-Zeugmann Lehramt Rechnereinsatz in der Schule Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende im Hauptstudium. Inhaltlich orientiert es sich an der Organisation eines Java-Programmiertutoriums für Anfängerinnen. Als potenzielle Teilnehmer des Tutoriums werden Studierende der Veranstaltung Praktische Informatik angesprochen. Planung und Vorbereitung der Tutoriumsstunden werden im Seminar diskutiert. Die Durchführung findet selbstständig bzw. in kleinen Gruppen statt. Anschließend werden die Stunden im Seminar ausgewertet. Für einen Leistungsnachweis ist neben der Teilnahme am Seminar die Durchführung des Tutoriums erforderlich. Alternativ kann die detaillierte Ausarbeitung eines Unterrichtsentwurfs erstellt werden. Seminarbegleitendes Tutorium: Mo, 15-17 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben SE Mi 13-15 wöch. RUD 25, 3.408 J. Koubek   Informatik und Gesellschaft In der VL wird die informatische Technik in ihren ökonomischen, politischen und rechtlichen, aber auch sozialen und kulturellen Wechselwirkungen betrachtet. Die Entwicklung von einer Industriegesellschaft zur einer Informationsgesellschaft wird in charakteristischen Zügen beschrieben. Probleme und Wirkungen werden thematisiert. VL Di 09-11 wöch. RUD 25, 3.001 W. Coy Projekt n.V. Spezialvorlesungen (D, M) Modernes C++ Der Einsatz des Konzeptes der generischen Typen (Templates) verändert heute die Art und Weise der Programmierung in C++ weit mehr, als dies ursprünglich von den Erfindern der Sprache vorauszuahnen war. Die STL war erst der Anfang. Es ist vor allem das Verdienst von Andrei Alexandrescu mit der radikalen Anwendung dieser Technik völlig neue, bislang ungeahnte Perspektiven für den Entwurf flexibler und hochgradig wiederverwendbarer Bibliotheken in C++ eröffnet zu haben. Die Vorlesung befasst sich mit einigen dieser Techniken in Theorie und Praxis. Voraussetzung sind fundierte und komplette Kenntnisse der Sprache C++. Vertrautheit mit klassischen Entwurfsmustern ist nützlich, aber nicht zwingend. VL Mo 11-13 wöch. RUD 25, 3.113 K. Ahrens Webdesign VL ENTFÄLLT! Data Warehousing http://www.informatik.hu-berlin.de/Forschung_Lehre/wbi/teaching/sose04/dwh/index.html Mit Data Warehouses (DWH) werden sehr große, integrierte und auf die Datenanalyse ausgerichtete Datenbanken bezeichnet. Die Vorlesung führt in diese Thematik ein. Dargestellt werden Architektur von DWH, Datenintegrationsprozesse, das multidimensionale Datenmodell sowie Verfahren und Algorithmen zur effizienten Verwaltung von DWH in relationalen Datenbanksystemen. Die Vorlesung ist praktisch orientiert; alle Verfahren werden anhand aktueller kommerzieller relationaler Datenbanken (Oracle, DB2) erläutert. Voraussetzung für den Besuch sind Kenntnisse in relationalen Datenbanken (DBS-I). Die Vorlesung wird durch eine 2-stündige Übung begleitet, in der die kennengelernten Algorithmen direkt auf einer Oracle Datenbanken angewandt werden. Die Vorlesung kann zusammen mit der Vorlesung "Molekularbiologische Datenbanken" zu einem Halbkurs kombiniert werden. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an einer der beiden Übungen. VL Do 13-15 wöch. RUD 25, 3.113 U. Leser UE Do 15-17 wöch. RUD 25, 3.113 U. Leser Molekularbiologische Datenbanken http://www.informatik.hu-berlin.de/Forschung_Lehre/wbi/teaching/sose04/mdb/index.html Molekularbiologische Forschung ist undenkbar ohne den Einsatz von Datenbanken. Datenbanken wie Genbank, Swiss-Prot oder OMIM wachsen mit exponentieller Rate und werden täglich von tausenden Forschern verwendet. Die Vorlesung orientiert sich an biotechnischen Verfahren, mit deren Hilfe heutige Genomforschung betrieben wird. Behandelt werden die Kartierung von Genomen, Sequenzierung, das Human Genome Project, Genexpressions, Proteindatenbanken und Proteomics, SNPs und Genotypisisierung sowie Datenbanken zur Mustererkennung in Sequenzen. Die Verfahren werden jeweils kurz dargestellt, grundlegende Algorithmen werden beschrieben und Anforderungen an Datenbanken zur Speicherung der Ergebnisse abgeleitet. Dabei gehen wir auf unterschiedliche, hochgradig praxisrelevante Aspekte ein, wie z.B. Datenqualität, Datenmodell, Zugriffsmethoden, Versionierungsverfahren, Performance, oder Datenintegration. Voraussetzung für den Besuch sind Kenntnisse in relationalen Datenbanken (DBS-I). Kenntnisse in der Bioinformatik sind nicht notwendig, sondern werden vermittelt soweit nötig. Die Vorlesung wird durch eine 2-stündige Übung begleitet, in der eine Genepxressionsdatenbank basierend auf PostGres erstellt wird. Die Uebung umfasst Datenmodellierung, Import von Daten, Queries sowie Analyse mit Hilfe von Stored Procedures. Die Vorlesung kann zusammen mit der Vorlesung "Data Warehousing" zu einem Halbkurs kombiniert werden. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an einer der beiden Übungen. VL Mi 09-11 wöch. RUD 26, 0’313 U. Leser UE Mi 11-13 wöch. RUD 26, 0'313 U. Leser UNIX-Systemadministration Grundkonzepte der Systemadministration unter UNIX. Folgende Themen werden behandelt: Grundwissen, Startup und Shutdown, Filesysteme und Platten, Backup und Restore, Terminals und Modems, Drucker und Spooling, TCP/IP und Netzwerkanschluss, DNS, NIS, NFS, Nutzerverwaltung. Es werden die Betriebssysteme SunOS, Solaris und LINUX berücksichtigt. VL Fr 09-11 wöch. RUD 25, 3.101 J.-P. Bell PR n.V. J.-P. Bell Seminare (D, M, L) Praktische und Angewandte Informatik ACM Programming Contest Beim ACM Programming Contest treten Teams von drei Studenten an, um in fünf Stunden acht Programmieraufgaben zu lösen. Im Rahmen des Seminars soll das Aufgabenlösen geübt, die Möglichkeit zum Finden von Mitstreitern und zum Erfahrungsaustausch gegeben werden. Ziel ist natürlich eine Teilnahme am Wettbewerb. Es können auch Grundstudiumsstudenten einen Proseminarschein erwerben. Voraussetzung ist das Beherrschen einer Programmiersprache. SE/PS Fr 09-11 wöch. RUD 25, 3.212 M. Behrisch Wahrnehmung und Bewußtsein Interdisziplinäres Oberseminar mit dem Institut für Biologie und dem Institut für Philosophie. SE Do 19-21 wöch. Museum für Naturkunde, Raum 2309 (Westeingang) H.-D. Burkhard, A. Elepfandt, O. Schwemmer Leben und Werk John von Neumanns http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/SE_jvn/default.html Das Seminar soll das Leben und Werk des Mathematikers John von Neumanns beleuchten. Seine Ideen zur Computer-Architektur, seine Arbeiten zu Zellulären Automaten und die Konzepte, die er kurz vor seinem Tod in seinem Buch "The Computer and the Brain" beschrieb, sowie angrenzende Themen sollen vorgetragen werden. Desweiteren soll die Rolle der ersten Rechner bei der Entwicklung der Atom- und Wassserstoffbombe diskutiert werden. Wir wollen in dem Seminar neben den inhaltlichen Aspekten auch über Präsentationsformen und -techniken sprechen. SE Do 11-13 wöch. RUD 25, 3.408 R. Kubica Eigentum denken: Die Vorstellung geistiger Urheberschaft http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/ SE Ort und Zeit siehe Homepage W. Coy Compilergeneratoren http://www.informatik.hu-berlin.de/~kunert/lehre/SS2004-compilergeneratoren/ Von dem Hype, den Compilergeneratoren in den 60ern und 70ern hatten, ist heute nicht mehr viel zu spüren (wenn man davon absieht, daß das wohl bekannteste Scanner-/Parsergeneratorgespann lex/yacc dieser Zeit (1975) entsprungen ist). Nichtsdestotrotz wurde in den letzten Jahren die Entwicklung von Compilergeneratoren wieder verstärkt aufgegriffen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über aktuelle Compilergeneratoren zu schaffen und diese untereinander zu vergleichen. Das Seminar steht auch Studenten aus dem Grundstudium offen (so sie bereits die Vorlesung Compilerbau gehört haben) und kann von diesen als Proseminar abgerechnet werden. SE/PS Mo 15-17 wöch. RUD 25, 4.113 A. Kunert Software-Architektur Die Bedeutung von Software-Architektur für die Entwicklung großer und komplexer Systeme ist mittlerweile unbestritten. Anhand aktueller Veröffentlichungen und an Fallstudien aus der Praxis soll im Seminar der Stand der Forschung auf diesem Gebiet der Software-Entwicklung behandelt werden. SE Mi 15-17 wöch. RUD 26, 1’307 K. Schützler Informatik und Gesellschaft: Neuere Forschungsfragen http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/ Neuere Forschungsfragen. SE/FS n.V. wöch. RUD 25, 3.408 W. Coy Software-Patente Ausgehend von den Eigenheiten von Software und der Struktur von Schutzregimen im Bereich "Geistiges Eigentum" werden wir fragen, welche Bedeutung bzw. Folgen ein patentrechtlicher Schutz von Software haben kann. Dabei haben wir es nicht nur - wie man denken könnte - mit juristischen Fragen zu tun, sondern auch mit ökonomischen, historischen, technischen und kulturellen Fragen. Als InformatikerInnen sind wir direkt betroffen, da sich diese Fragen direkt auf die Produktionsbedingungen von Software auswirken. Wir sollten uns also einmischen und die Diskussion nicht nur Patentjuristen überlassen. http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/ SE entfällt P. Bittner Geschichte der Kryptologie http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/SE_Geschichte_der_Kryptologie/default.html Krytologische Verfahren, ihre Entwicklung, und die Konsequenzen ihres Einsatzes. SE Di 13-15 wöch. RUD 25, 3.408 R. Kubica 3D-Grafik http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/SE-3DGrafik/ Grundlagen, Konzepte und Verfahren der computergenerierten 3D-Grafik. SE Do 13-15 wöch. RUD 25, 3.408 R. Kubica Metadatenmanagement http://www.dbis.informatik.hu-berlin.de/lehre/SS04/metadaten/index.html Die Entwicklung im Bereich Daten- und Informationsmanagement hat gezeigt, dass beschreibende Daten zu Daten (also Metadaten) immer wichtiger werden, um bessere semantische Verarbeitung der Daten vornehmen zu können. In diesem Seminar werden verschiedene Konferenzpapiere der aktuellen Forschung erarbeitet, die zeigen sollen, welche Bedeutung Metadaten in verschiedenen Anwendungsbereichen spielen und welche Operationen auf ihnen möglich sind. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an DBSI (Einführung in Datenbanksysteme). SE Do 11-13 wöch. RUD 26, 1’307 J.-C. Freytag Goya3-Entwicklung http://goyadev.informatik.hu-berlin.de Im Rahmen dieses Projektseminars soll das Goya3-System, der Nachfolger des derzeit am Institut für Informatik im Einsatz befindlichen Verwaltungssystem, funktionell erweitert und stabilisiert werden. Konkret sind dabei folgende Aufgaben zu bewältigen:
  1. Spezifikation und Implementierung eines zusätzlichen, zu bestimmenden Moduls
  2. Anbindung an externe Systeme wie z.B. HIS und LDAP in Kooperation mit weiteren Mitarbeitern
  3. Performance-Verbesserungen des Systems (Schwachstellenanalyse und -behebung)
  4. Dokumentation & Support
  5. Gewinnung externer Anwender und Kooperationspartner.
Für den ersten Aufgabenblock sind sehr gute, für den zweiten und dritten grundlegende Kenntnisse im Java-Web-Umfeld erforderlich, für den vierten Block eine schnelle Auffassungsgabe und für den fünften gute kommunikative Fähigkeiten. Ziel ist einerseits, ein sehr vielversprechendes "real-life" System mit hoher Sichtbarkeit am Institut noch weiter zu verbessern und andererseits, gleichgesinnte Mitstreiter zu finden, denen gute Arbeit, Erfolge und Würdigung dieser Erfolge genauso wichtig sind wie die sozialen Events danach. Für erfolgreiche Teilnahme wird ein Seminarschein Praktische Informatik sowie bei sehr guten Leistungen auf Wunsch eine qualifizierte Beurteilung der erbrachten Leistungen ausgestellt. Bei Interesse bitte eine kurze, formlose Mail mit gewünschter Schwerpunktsetzung und Begründung an herschel@informatik.hu-berlin.de senden! PJ Mo 11-13 wöch. RUD 25, 3.101 S. Herschel KDD Cup 2004 http://www.informatik.hu-berlin.de/Forschung_Lehre/wm/seminar2004s.html Der KDD Cup ist eine jährlich stattfindende "Weltmeisterschaft" in maschinellem Lernen und Data Mining. Die gestellten Aufgaben beziehen sich z.B. auf die Vorhersage von Genfunktionen, Hackerangriffserkennung in Computernetzen oder Vorhersage von Benutzerverhalten im Web. Im Seminar diskutieren wir die dafür verwendeten Methoden. Parallel dazu unterstützen wir die Teilnehmer dabei, im Rahmen einer Studien- oder Diplomarbeit selbst am KDD Cup teilzunehmen und diesen vielleicht zu gewinnen. SE Mo 13-15 wöch. RUD 25, 3.113 T. Scheffer Modellierung und Implementation sozialer Gruppendynamiken Die Simulation sozialer Systeme gewinnt in verschiedensten Fachbereichen zunehmend an Bedeutung und Akzeptanz. Sie kann zum Verständnis komplexer sozialer Systeme beitragen. Die Erkenntnisse beeinflussen einerseits die soziologischen und ökonomischen Theorien; andererseits können auf der Grundlage dieser Erkenntnisse verteilte technische Systeme entwickelt werden, die sich Mechanismen zunutze machen, welche sich bereits in realen (menschlichen) Systemen bewährt haben. Zu einer Simulation sozialer Systeme gehören verschiedene Arbeitsschritte. Basierend auf einem realen System wird ein Domänenmodell entwickelt, das in ein Designmodell umgesetzt wird. Die implementierte Software bildet dann ein operationales Modell. Sowohl die Entwicklung der Modelle als auch die Interpretation der Simulationsergebnisse erfordern spezifische Fertigkeiten. PJ Di 15-17 wöch. RUD 25, 4.111 G. Lindemann - v. Trz. Theoretische Informatik Biometrische Identifikationsverfahren Neben den Möglichkeiten der Authentifizierung der Identität einer Person durch Besitz (z.B. Chipkarten) oder Wissen (z.B. Passwort) können physiologische oder verhaltenstypische Merkmale zur Authentifizierung benutzt werden. Dabei kann die Biometrie (oder Biometrik) den Komfort für den Nutzer und den Sicherheitslevel erhöhen. Anderseits bieten biometrische Systeme völlig neue Anfriffsmöglichkeiten. Das Seminar führt anfangs in das Thema der Biometrie ein und betrachtet anschliessend die Funktionsweise (Templategenerierung, Matchingalgorithmus) verschiedener Biometrien, wie Fingerabdrucksysteme, Gesichts-, Iris, Sprach- und Handschrifterkennungssysteme. SE Do 09-11 wöch. RUD 25, 4.112 J. Köbler,M. Schwan SAT-Solver in Theorie und Praxis Das aussagenlogische Erfüllbarkeitsproblem (SAT) ist ein algorithmisches Problem von zentraler Bedeutung für die Informatik. Theoretisch ist es wichtig, weil es das "generische" NP-vollständige Problem ist, auf das sich zahlreiche andere Probleme leicht reduzieren lassen. Praktisch ist es wichtig, weil sich Programme zur Lösung von SAT (sog. SAT-Solver) vielseitig als Werkzeuge in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen lassen, etwa in der automatischen Verifikation und in der künstlichen Intelligenz. Obwohl SAT NP-vollständig und damit theoretisch "schwer" ist, lassen sich mit modernen SAT-Solvern in der Praxis mittlerweile sehr große Formeln (mit mehreren Millionen Variablen) auf Erfüllbarkeit testen. Es liegt also eine gewisse Diskrepanz zwischen den theoretischen Vorhersagen und der Praxis vor, deren Untersuchung ein wichtiges Thema der aktuellen Forschung ist. Themen des Seminars sind die algorithmischen und komplexitätstheoretischen Grundlagen von SAT, die in praktischen SAT-Solvern eingesetzten Verfahren sowie Anwendungen von SAT-Solvern. SE Mo 15-17 wöch. RUD 25, 4.112 M. Grohe Quantencomputer In diesem Seminar werden aktuelle Themen aus den Bereichen Quantenalgorithmen, der Quantenkommunikation und der Quantenkryptografie behandelt. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit die Sicherheit von Kryptosystemen durch die Entwicklung von Quantencomputern gefährdet ist. Das Seminar eignet sich sehr gut zur Vorbereitung auf eine Studien- oder Diplomarbeit. SE Mi 11-13 wöch. RUD 25, 4.112 J. Köbler, O. Beyersdorff Färbung von Graphen Im Rahmen des Seminars sollen Verfahren untersucht werden, die den Knoten eines Graphen Farben so zuweisen, dass benachbarte Knoten nicht die gleiche Farbe erhalten und dabei möglichst wenig Farben verwendet werden. Diese Problemstellung findet Anwendung in vielen unterschiedlichen Bereichen, wie beispielsweise bei der Frequenzzuweisung oder bei Scheduling-Problemen. SEr werden zunächst die notwenigen Grundlagen für das Färbungsproblem erarbeiten, anschließend verschiedene algorithmische Ansätze kennenlernen, und abschließend Varianten der Problemstellung betrachten. PJ Mi 11-13 wöch. RUD 25, 4.113 D. Osthus Algorithmen und Komplexität Das Seminar wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die ihre Studien- oder Diplomarbeit im Bereich Algorithmen und Komplexität schreiben. Es werden neue Originalarbeiten sowie eigene Resultate vorgestellt. SE Fr 13-15 wöch. RUD 25, 3.113 A. Coja-Oghlan Technische Informatik Spezialgebiete der Signalverarbeitung http://www.informatik.hu-berlin.de/~knauer/Projekt Das Projekt stellt eine Ergänzung der Ringvorlesung „Multidisziplinäre Umweltanalyse und -bewertung“ dar. Diese Ringvorlesung unter der Federführung des Geographischen Instituts wird als gemeinsame Veranstaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Institute der Humboldt-Universität und einiger außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof durchgeführt. Ziel dieser ergänzenden Lehrveranstaltung ist die Bearbeitung von Projekten auf dem Gebiet des Umweltmonitoring. Voraussetzungen für die Teilnahme sind der Besuch der o.g. Ringvorlesung und Kenntnisse auf dem Gebiet der Signalverarbeitung. Die Themen für die Projekte werden noch zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Es können alternativ Projekte aus dem Bereich der digitalen Bildverarbeitung bearbeitet werden. Diese sind unabhängig von der Ringvorlesung. PJ Do 17-19 wöch. RUD 25, 4.113 B. Meffert Parallele Signalverarbeitung mit FPGA Ziel des Projektes ist die Anwendung des VHDL-Entwurfs zur schnellen und parallelen Signalverarbeitung, dabei werden Themen der Bildverarbeitung, der Codierung und der Signalübertragung behandelt. Es werden Algorithmen der Signalverarbeitung, wie orthogonale Transformationen, Filterung und Korrelation, technisch mit programmierbaren Logikschaltungen (FPGA) realisiert, wobei Laufzeit und Platzbedarf die entscheidenden Kenngrößen sind. Der erfolgreiche Abschluss der Lehrveranstaltung Schaltkreisentwurf wird vorausgesetzt. PJ Mi 13-15 wöch. RUD 25, 3.113 F. Winkler Programmierung von digitalen Signalprozessoren Digitale Signalprozessoren (DSP) werden in vielen Bereichen der Messtechnik, Telekommunikation und Bildverarbeitung eingesetzt und ständig weiterentwickelt. Die effiziente Programmierung von DSP's zur Signalverarbeitung steht im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Im Projekt wird sowohl auf die Besonderheiten der Hardware eingegangen, als auch allgemeine Konzepte für die Echtzeit-Verarbeitung digitaler Signale vermittelt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen durch Programmieraufgaben (wahlweise in C oder C++) vertieft werden. PJ Mo 15-17 wöch. RUD 25, 3.113 A. Weiß NOMADS - Networks of Mobile Adaptive Dependable Systems Inhalt des Seminars ist es, Technologien für zukünftige verteilte und eingebettete Systeme zu untersuchen. Schwerpunkte: - serviceorientierte Architekturen - mobile Kommunikation - nichtfunktionale Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Echtzeitfähigkeiten - pervasive, ubiquitous, autonomic Computing SE Do 11-13 wöch. RUD 26, 1’308 M. Malek Spezielle Probleme von Echtzeitsystemen Echtzeitsysteme sind Teil von immer mehr Produkten des täglichen Lebens, seien es Fahrzeuge, Kommunikationssysteme oder Anlagen der Automatisierung. Dieses Seminar setzt Grundkenntnisse zu Echtzeitsystemen voraus, und konzentriert sich auf tiefergehende Fragestellungen und Themen aus der aktuellen Forschung, auch können eigene Themenvorstellungen eingebracht werden. SE Do 09-11 wöch. RUD 26, 1’308 J. Richling Modellierung zuverlässiger Systeme SE ENTFÄLLT! Studium generale Schwerpunkte der Informatik: Modellbasierte Softwareentwicklung Software wird zunehmend auf der Basis von Modellen entwickelt. An einem Modell eines Softwaresystems mitsamt seiner technischen oder organisatorischen Umgebung können Eigenschaften des Systems vor seiner Implementierung analysiert werden. Die Entwicklung geeigneter Methoden dafür ist eine überaus aktuelle Herausforderung der Softwaretechnik. In dieser Ringvorlesung kommen Repräsentanten verschiedener Modellierungssprachen zu Wort und diskutieren jeweilige Vor- und Nachteile, insbesondere auch im Licht ausgewählter Anwendungsbereiche. VL Do 15-17 wöch. RUD 25, 3.001 W. Reisig English for Students of Natural Sciences English Aufbaukurs 1 Anmeldung nur online über das Sprachenzentrum. SE Mo 11-13 wöch. RUD 25, 4.113 S. Geyer English Aufbaukurs 1 Anmeldung nur online über das Sprachenzentrum. SE Fr 11-13 wöch. RUD 25, 4.113 A. Völzke English Mittelkurs 1 Anmeldung nur online über das Sprachenzentrum. SE Mo 13-15 wöch. RUD 25, 4.113 S. Geyer Business English Aufbaukurs 2 Anmeldung nur online über das Sprachenzentrum. SE Fr 09-11 wöch. RUD 25, 4.113 A. Völzke Forschungsseminare/ Kolloquium Forschungsseminare FS Di 11-13 wöch. RUD 25, 3.408 H.-D. Burkhard FS