Die Einschreibung erfolgt nicht über das GOYA-System,
sondern in der ersten Veranstaltung.
Inhalte und Lernziele
Neben den Möglichkeiten der Authentifizierung der Identität
einer Person durch Besitz (z.B. Chipkarten) oder Wissen (z.B. Passwort)
können physiologische oder verhaltenstypische Merkmale zur
Authentifizierung benutzt werden. Dabei kann die Biometrie (oder
Biometrik) den Komfort für den Nutzer und den Sicherheitslevel
erhöhen. Anderseits bieten biometrische Systeme völlig neue
Anfriffsmöglichkeiten. Das Seminar führt anfangs in das Thema
der Biometrie ein und betrachtet anschliessend die Funktionsweise
(Templategenerierung, Matchingalgorithmus) verschiedener Biometrien,
wie Fingerabdrucksysteme, Gesichts-, Iris, Sprach- und
Handschrifterkennungssysteme.
Themen
Einführung und Themenvergabe (22.04.) Matthias Schwan
Gastvortrag: Praktische Erfahrungen im Einsatz biometrischer
Systeme / Standardisierung (08.07.) Dr. Gunter Lassmann, T-Systems International GmbH, Business Unit ITC Security
Empfohlene Literatur
S. Nanavati, M. Thieme, R. Nanavati, "Biometrics - Identity Verification
in a Networked World", A Wiley Tech Brief, John Wiley & Sons, Inc, 2002.
G. Lassmann (edt.), "Bewertungskriterien zur Vergleichbarkeit
biometrischer Verfahren", TeleTrust Deutschland e.V., AG6 Biometrische
Identifikationsverfahren, Version 2.0, Juli 2002. Kriterienkatalog als
Datei
D. Maltoni, D. Maio, A.K. Jain, S. Prabhakar, "Handbook of Fingerprint
Recognition", Springer Verlag New York, 2003.
V. Nolde, L. Leger (Hrsg.), "Biometrische Verfahren - Körpermerkmale
als Passwort - Grundlagen, Sicherheit und Einsatzgebiete biometrischer
Identifikation", Deutscher Wirtschaftsdienst, 2002.
M. Behrens, R. Roth (Hrsg.), "Biometrische Identifikation - Grundlagen,
Verfahren, Perspektiven", Vieweg Verlag, DuD Fachbeiträge, 2001.
T. Petermann, A. Sauter, "Biometrische Identifikationssyysteme -
Sachstandsbericht", Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim
Deutschen Bundestag, Arbeitsbericht Nr.76, Februar 2002. Link zum TAB
und zum Bericht